Die VfL Sindelfingen Ladies sind mit einem 0:0-Remis beim 1. FFC Frankfurt II in die Zweitligasaison gestartet. Im Mittelpunkt des Geschehens stand VfL-Torhüterin Louisa Binley, die mit mehreren Paraden den Teilerfolg festhielt.
Am Ende war es nur ein Punkt, den die VfL Sindelfingen Ladies mit nach Hause nehmen konnten, allerdings fühlte sich der Zähler für Alexander Schick und sein Trainerteam wie ein Sieg an. „Mit unserer Vorgeschichte und den vielen Abgängen ist dieser eine Punkt Gold wert“, zog der VfL-Coach nach dem torlosen Unentschieden beim 1. FFC Frankfurt zufrieden Bilanz. „Das war vor allem defensiv ganz stark von meinen Mädels gespielt.“
Von Beginn an weit an den eigenen Strafraum zurückgedrängt behielten die VfL-Ladies dennoch jederzeit den Überblick. Umso höher ist letztlich das Remis einzuordnen, da mit Nadine Rolser bereits früh in der Partie eine der etablierten Kräfte mit einer Hüftverletzung raus musste. Für Rolser kam Celina Lienemann in die Partie und fügte sich nahtlos in den Sindelfinger Verbund ein.
Als „Matchwinner“ bezeichnete Alexander Schick aber seine Torhüterin Louisa Binley. „Louisa hat einige richtig starke Paraden gezeigt“, freute sich der VfL-Trainer. Dass seine Mannschaft das Spiel hätte auch gewinnen können, wäre, so Alexander Schick, „möglich und überragend, aber eben auch nicht verdient gewesen.“ Celina Lienemann und Gina Rilling vergaben die besten Sindelfinger Chancen. „Für die Entwicklung der Mannschaft ist das Ergebnis heute ganz arg wichtig.“
VfL Sindelfingen: Binley, Scharly, Ruess, Spengler, Fritz, Rolser (16. Minute Lienemann), Egner (55. Minute Müller), Virsinger, Cal (67. Minute Blöchl), Fliege, Rilling
VfL-Abwehrchefin Carina Spengler war einmal mehr der Turm in der Schlacht und maßgeblich am Unentschieden beim 1. FFC Frankfurt beteiligt. Bild: Zvizdiç, Quelle: SZ/BZ-Online