Die Sindelfinger Tischtennisfrauen gehen am Wochenende in der dritten Bundesliga auf Bayerntour. TSV Schwabhausen und SV DJK Kolbermoor lauten die Namen der beiden Gegner, wobei es jeweils gegen die zweiten Mannschaften der Vereine geht.
Optimal wäre es aus Sindelfinger Sicht, mit zumindest einem Zähler wieder die Heimreise antreten zu können. „Einfach wird das allerdings nicht, uns steht ein schwieriges Wochenende bevor“, sagt VfL-Trainer Oliver Appelt, der mit seiner Mannschaft alles in die Waagschale werfen wird, um vielleicht doch etwas Zählbares zu ergattern.
So wird am Samstag nach der Partie in Schwabhausen in der Nähe von Kolbermoor übernachtet, um tags drauf ausgeruht die zweite Begegnung angehen zu können. Beim TSV Schwabhausen II wird viel davon abhängen, ob der Gegner mit Christina Feierabend antreten wird.
Die erstligaerfahrene Nummer eins war zum Saisonauftakt gegen Bietigheim-Bissingen nicht dabei, prompt unterlagen die Bayerinnen mit 4:6. Neben Routinier Elena Cristina Tugui stehen beim TSV mit Natalia Mozler und Sarah Mantz zwei junge Talente im Kader. Spielbeginn ist am Samstag um 18.30 Uhr in der Schwabhausener Heinrich-Loder-Halle.
Für das Sindelfinger Team um Abwehrspezialistin Jasmin Lorenz geht es am Sonntag ins Oberbayerische, wo es ab 10 Uhr (Turnhalle Adolf-Rasp-Schule) gilt, beim SV DJK Kolbermoor II zu bestehen. Die VfL-Spielerinnen haben dem Gegner bereits die Wettkampfpraxis voraus, die Bundesligareserve aus Kolbermoor startet nunmehr mit leichter Verspätung in die Saison.
Auch hier steht mit Katharina Michajlova eine Spielerin im Aufstellungsbogen, die bereits Erstligaerfahrung aufzuweisen hat. Mit Jugendnationalspielerin Laura Tiefenbrunner, der ehemaligen ukrainischen Jugendmeisterin Iana Zhmudenko und der Ungarin Andreea Kaposta stellt der Gegner eine starke Mannschaft, der nur an einem Sindelfinger Glanztag Paroli geboten werden kann.
Am Wochenende geht es zu zwei Partien nach Bayern: Sindelfingens Abwehrspezialistin Jasmin Lorenz. Bild: Photo 5/A
Quelle: SZ-BZ Online