In der noch jungen Saison gelingt den Oberliga-Herren des VfL Sindelfingen der zweite Heimsieg in Folge. Der VfL bezwang die Gäste aus Remshalden dank einer soliden Leistung mit 3:0.
Die Gäste aus Remshalden rechneten sich im Vorfeld der Partie vermutlich etwas aus, konnten sie in der letzten Saison bei der knappen 2:3-Niederlage immerhin einen Punkt in Sindelfingen verbuchen. Als Sven Metzger dann aber gleich zu Beginn mit mehreren Blocks den Gästeangreifern den Wind aus den Segeln nahm, schien früh klar zu sein, dass es dieses Mal für Remshalden in Sindelfingen wenig zu holen gibt.
Zu souverän spielte der VfL, dieses Mal mit Benjamin Burkard im Zuspiel, sowie der Alternativaufstellung mit nur einem Mittelblocker auf dem Feld. Sören Waitz und Sven Metzger punkteten solide, und der Annahme-Riegel um Martin Tischhäuser, Alex Hovath und Jonas Breuer stand souverän. Der erste Durchgang ging somit mit 25:18 an den VfL.
In Satz zwei schlichen sich bei den Gastgebern dann erste Fehler ein, beim 8:9 aus Sicht der Hausherren brachte Trainer Jürgen Kratzeisen Sander Schäfers für Benjamin Burkard und der Wechsel fruchtete. Der junge Schäfers setzte die Angreifer variabel ein, und vor allem Sören Waitz punktete und blockte sprunggewaltig – am Ende hieß es 25:19 für Sindelfingen.
Die Gäste aus Remshalden hatten in Satz drei dann nichts mehr dagegenzusetzen. Stimmung kam vor allem noch einmal auf, als beim Stand von 18:10 Björn Metzger, der Bruder von Sven Metzger und Cousin von Jonas Breuer eingewechselt wurde und eine reine Familien-Blockreihe am Netz bildete. Wenige Ballwechsel später war das Spiel nach 71 Minuten und einem klaren 25:14 in Satz Nummer drei vorbei.
„Das war für die junge Saison schon eine sehr reife Vorstellung meiner Mannschaft“ zeigte sich VfL-Coach Trainer Jürgen Kratzeisen nach der Partie zufrieden.
VfL Sindelfingen: Alex Horvath (Kapitän), Julian Bubek, Jonas Breuer, Sören Waitz, Sven Metzger, Nico Dworschak, Björn Metzger, Chris Cartano, Benjamin Burkard, Sander Schäfers, Magnus Irion, Martin Tischhäuser
Quelle: SZ-BZ Online