Von unserem Mitarbeiter Thomas Holzapfel
Vor allem in den Doppeln und am vorderen Paarkreuz, an dem Abwehrspielerin Jasmin Lorenz gegen die ehemalige Jenaerin Sophie Schädlich punktete, war erst einmal kein großer spielerischer Unterschied zwischen den beiden Teams auszumachen. Etwas anders stellte sich die Situation am hinteren Paarkreuz dar, wo sich die Gäste mit der starken Franziska Lasch und der Polin Emilia Kijok ihre Vorteile erarbeiteten. Groß war die Freude bei Melanie Strese, die gegen Sophie Schädlich nach feiner Leistung und großer Aufholjagd nach 0:2-Satzrückstand ihren ersten Saisonsieg einfahren konnte, dennoch setzte es eine 3:6-Niederlage gegen die Chemnitzer Damen.
Die Ergebnisse am Spitzenpaarkreuz: Lorenz – Schädlich 11:4, 9:11, 14:12, 11:7; Strese – Valentova 9:11, 11:8, 10:12, 8:11; Lorenz – Velantova 11:13, 2:11, 8:11; Strese – Schädlich 8:11, 9:11, 12:10, 11:8, 12:10.
In der Sonntagspartie gegen Hofstetten setzte Oliver Appelt im Doppel auf Natalie Bacher, die am Vormittag bereits im Regionalligateam spielte. Dieser Schachzug ging auf, zusammen mit Melanie Strese gewann Bacher gegen Julia Janitzek/Lea Fath. Die Ausgeglichenheit in den Doppeln (1:1) setzte sich in den Einzeln fort. Jasmin Lorenz überzeugte genauso mit zwei Erfolgen wie Nathalie Richter. Melanie Strese hatte gegen Jugendnationalspielerin Franziska Schreiner gute Chancen, musste dann aber nach vier Sätzen gratulieren. Unter den Augen der Schiedsrichter Andreas Kopp (SV Rohrau) und Charly Koch (TTV Gärtringen) wurden am Ende in diesem Kellerduell beim 5:5 die Punkte geteilt. VfL-Coach Oliver Appelt: „Die Mannschaft hat gut gespielt.“
Die Ergebnisse am Spitzenpaarkreuz: Lorenz – Horlebein 11:5, 11:7, 7:11, 11:7; Strese – Schreiner 11:8, 11:13, 7:11, 9:11; Lorenz – Schreiner 5:11, 11:3, 11:5, 3:11, 11:6; Strese – Horlebein 10:12, 8:11, 7:11. – tho –
Quelle: SZ-BZ Online