Während sich letztes Wochenende in Kopenhagen die Elite der Schwimmer bei der Kurzbahneuropameisterschaft traf, fanden zeitgleich in Berlin die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften statt. Für den Nachwuchs eine Chance aus dem Schatten der Großen zu treten. Die VfLer nutzen dieses Sprungbrett und gingen mit 8 Schwimmern für Sindelfingen an den Start.
Die Sportler um Chefcoach Peter Lemesch hatten sich im Vorfeld für Einzelstarts qualifiziert, wobei Annika Huber mit 8 Qualifikationen über 50, 100 und 200 Meter Brust, 100, 200 und 400 Meter Lagen sowie 100 und 200 Meter Rücken das größte Pensum zu bewerkstelligen hatte. In der Juniorenwertung schwamm sich Annika über 100 Meter Lagen in 1:05,70 auf den 8. Platz, über 200 Meter Brust wurde sie in der Zeit von 2:36,84 Zehnte.
Carolin Bek erreichte über 200 Meter Rücken das C-Finale, dass sie mit 2:18,90 beendete. Im C-Finale über 50 Meter Rücken stand auch Patrick Perez, er schlug nach 0:26,08 an.
Christian Huber schwamm sich über die 50 Meter Freistil mit 0:23,28 auf Platz 5 der Juniorenwertung.
Das junge Team komplettierte bei den Damen Mette Biehal, die über Meter 1500 Freistil auf den Block stieg und Paula Ernst, die über 200 Meter Rücken ins Wasser sprang.
Marek Jahn und Marc Sauer starteten über 800 Meter Freistil, beide Jungs beendeten ihr Rennen mit persönlicher Bestzeit.
Erfahrung sammeln und sich mit den aufstrebenden Sportlern des Landes messen, stand für Coach Lemesch und seine Schützlinge bei diesen Meisterschaften an erster Stelle. Diese Möglichkeit nutzte Lemesch, der die Vielseitigkeit seiner Sportler einsetzte und somit 5 Sindelfinger Staffeln ins Rennen schicken konnte. Damen und Herren traten je über die 4×50 Meter Freistil und 4×50 Meter Lagen an. In der Mixed 4×50 Meter Lagen Staffel schwammen sich Ch. Huber, A. Huber, Bek und Perez in einem Starterfeld von 38 Mannschaften auf einen beachtlichen 13. Platz.
Quelle: Anja Jahn