Der VfL Sindelfingen befindet sich in der Verbandsliga weiterhin im freien Fall. Auch im Heimspiel gegen den VfL Pfullingen gab es für die Mannschaft von Maik Schütt nichts zu holen. Nach der 0:2-Niederlage sind die Sindelfinger neun Spieltage vor dem Saisonende nur noch einen Zähler von der Abstiegszone entfernt.
„Fünf Monate sind wir jetzt schon ohne Sieg in der Verbandsliga“, sagte Maik Schütt nach der Partie. Die Sehnsucht nach dem Befreiungsschlag war aus den Worten des Sindelfinger Trainers deutlich herauszuhören. Doch das Martyrium für ihn und seine Mannen setzt sich fort. Auch gegen den VfL Pfullingen schaffte es der VfL Sindelfingen nicht, seinen ersten Sieg in 2018 einzufahren. Und nicht wenige im Umfeld machen sich ernsthaft Sorgen um den besten Kreisverein, denn die gezeigte Leistung gegen Pfullingen gibt nicht viel Anlass zur Hoffnung. Die rund 300 Zuschauer im Sindelfinger Floschenstadion bekamen nämlich wieder nur Magerkost serviert. Wieso aber am Ende die schwächere der beiden Mannschaften in einem wahrlich schlechten Spiel mit 2:0 gewinnen konnte, darauf hatte auch der Sindelfinger Coach keine Antwort parat. „Ich weiß es nicht“, sagte Maik Schütt, und wirkte dabei erstmals in seinen vier Jahren in der Daimlerstadt ratlos.
Quelle: SZ-BZ Online