Teil zwei der Qualifikationsrunde für die eingleisige 2. Bundesliga: Die VfL Sindelfingen Ladies empfangen am Sonntag (11 Uhr) den Magdeburger FFC und müssen nach der Nullnummer gegen den 1. FC Union Berlin unbedingt gewinnen, um ihre Chance aufrechtzuerhalten.
Mit dem „allerletzten Aufgebot“, so die beiden Spielertrainerinnen Nadine Rolser und Eva-Maria Virsinger, sprang gegen den 1. FC Union Berlin im Floschenstadion nur ein torloses Remis heraus. Zumindest was den Kader anbetrifft, gibt es bei den VfL Sindelfingen Ladies nun Entwarnung, denn mit Gina Rilling, Lea Egner und Paula Ruess kehren gegen den Magdeburger FFC drei Stammkräfte wieder in den Kader zurück.
Trio kehrt zurück
Das Trio soll mithelfen, die Magdeburgerinnen in die Schranken zu weisen, die sich ihrerseits in der ersten Partie der Vierer-Konkurrenz gegen die SGS Essen II mit 0:3 geschlagen geben musste. Davon will sich Nadine Rolser aber nicht aufs Glatteis führen lassen. Nach ausgiebigem Videostudium dieses Duells hat sie wichtige Erkenntnisse gewonnen: „Magdeburg hat das Spiel gemacht und die besseren Chancen gehabt, Essen hat aber eiskalt die Tore erzielt.“
Deshalb gelte es für ihre Mannschaft, sich „nicht vom Ergebnis täuschen zu lassen. Für den Gegner ist das Spiel gegen uns bereits die letzte Möglichkeit. Schon bei einem Remis wäre Magdeburg raus aus dem Rennen“. Dasselbe Schicksal droht aber auch den VfL Ladies. Sollte Essen das Parallelspiel bei Union Berlin gewinnen, wäre eine Punkteteilung der Sindelfingerinnen gleichbedeutend mit dem Abstieg in die Regionalliga. Nadine Rolser ist zuversichtlich: „Meine Mädels wissen, um was es geht.“
Quelle: SZ-BZ Online