Tischtennis: Tabellenführer Sindelfingen muss zum Dritten Stuttgart
Die Vorrunde mit einer makellosen Punktebilanz und einem komfortablen Drei-Punkte-Vorsprung vor dem Zweitplatzierten zu beenden, das ist das erklärte Ziel der Sindelfinger Regionalliga-Frauen.
Beim Sportbund Stuttgart wartet aber noch einmal eine heikle Aufgabe auf Sandra Koziol & Co.
Angesichts des bereits frühzeitig feststehenden inoffiziellen Herbstmeistertitels in der Regionalliga blickt man beim VfL Sindelfingen allenthalben nur in zufriedene Gesichter. Momentan deutet einiges bei den VfL-Frauen darauf hin, dass der Abstieg aus der dritten Bundesliga als Betriebsunfall tituliert werden kann.
Jedenfalls konnte bislang noch kein Konkurrent in der vierthöchsten Spielklasse den Sindelfingerinnen das Wasser reichen, das 8:5 zum Auftakt gegen Stühlingen war die Partie mit den meisten
Spannungsmomenten. Mannschaft und Trainer sind vor dem letzten Auswärtsspiel des Jahres beim Dritten DJK Sportbund Stuttgart (Samstag, 13:30 Uhr, Sporthalle Nord, Heilbronner Straße) allerdings gewarnt, denn in Bestbesetzung mit Ronja Mödinger, Saskia Becker, der jungen Ramona Betz und der früheren Bundesligaspielerin Ellen Wohlfahrt sind die Damen aus der Landeshauptstadt durchaus in der Lage, jedem Team in der Liga gefährlich zu werden. Das VfL-Quartett möchte mit einem Erfolg in Stuttgart auch für ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk für Sandra Koziol sorgen, der Neuzugang feierte Anfang der Woche seinen 18. Geburtstag.
VfL-Männer unter Druck
Zweifelsohne hatten sich die Verbandsliga-Männer des VfL den vergangenen Doppelspieltag etwas anders vorgestellt, nach zwei Heimpleiten findet man sich nun im Abstiegskampf wieder. „An manchen Stellen fehlt es mir etwas an der Professionalität“, haderte Abteilungsleiter Carsten Seeger zuletzt mit dem Team. Im Vergleich zum 3:9 gegen die Neckarsulmer zeigte der Aufsteiger gegen Hegnach wieder sein wahres Gesicht, wurde aber beim 7:9 nicht mit einem Punktgewinn belohnt.
Beim Tabellendritten TSG Heilbronn um den starken Slowaken Michal Pavolka dürfte am Samstag nichts zu holen sein, dennoch will man sich mit einer respektablen Leistung in die Winterpause verabschieden. Spielbeginn ist um 17 Uhr in der Tischtennishalle am Schuttrain in Heilbronn-Sontheim.
Quelle: SZBZ Online