Tischtennis – Verbandsliga: 7:9-Niederlage für Sindelfingen
„Schade, das 7:9 tut schon etwas weh. Aber auf der Leistung kann man auf jeden Fall aufbauen“, sagte VfL-Abteilungsleiter Carsten Seeger, der eine hochspannende Begegnung der Sindelfinger Verbandsliga-Männer gegen die TSG Heilbronn verfolgt hatte. Tim Ackermann und Sven Stolz wuchsen im Schlussdoppel gegen die schier übermächtige Formation Michal Pavolka/Adrian Rybinski phasenweise über sich hinaus, mussten beim 9:11, 11:6, 11:6, 7:11 und 4:11 aber dennoch gratulieren, sodass der erhoffte Punktgewinn ausblieb. Überhaupt präsentierten sich Tim Ackermann und Sven Stolz auch an den Einzeln am Spitzenpaarkreuz in starker Form, gegen den Heilbronner Spitzenspieler Michal Pavolka gab es erwartungsgemäß jedoch nichts zu holen. Während das mittlere Paarkreuz des VfL Sindelfingen diesmal leer ausging, war es an den hinteren Positionen vor allem Mika Pickan, der die Akzente setzte. „Mika war heute richtig bissig“, meinte Abteilungsleiter Carsten Seeger. Einen weiteren Zähler ergatterte Routinier Jürgen Beisswanger ebenfalls am hinteren Paarkreuz. Letztendlich reichte es für den VfL nicht ganz. In den kommenden Wochen müssen sich die Sindelfinger Thomas Barth, Tim Ackermann, Sven Stolz, Mika Pikan (hintere Reihe von links), Jürgen Beisswanger, Petr Machulka (vorne) und fünf andere Vereine auf einen verschärften Abstiegskampf einstellen. – tho – /Bild: automotorart
Quelle: SZBZ Online