Judo: Der Klassenverbleib ist das Ziel

Judo: Der VfL Sindelfingen startet mit Kampf in Erlangen in Liga eins

Am Samstag startet die Männermannschaft der VfL-Judoabteilung in Erlangen nach langer Erstliga-Abstinenz aufs Neue in der höchsten Liga des Deutschen Judobundes, der Bundesliga Süd.

Um den Klassenerhalt in der starken obersten Judo-Liga Deutschlands – mit Top-Vereinen wie dem TSV Abensberg und seinen Weltklassekämpfern, dem Lokalrivalen KSV Esslingen, den starken Kämpfern des JC Leipzig – zu sichern, haben sich die Sindelfinger Judoka verstärkt und zusätzliche Kämpfer ins Team geholt.
Mit diesen Verstärkungen wird die Sindelfinger Bundesliga-Mannschaft internationaler. So werden in dieser Saison auch Kämpfer aus Griechenland für den VfL an den Start gehen. Immerhin hat Sindelfingen eine starke griechische Gemeinde und mit Frixos Raidos einen Griechen als hauptberuflichen Trainer.
Drei Neue aus Griechenland
Aus seinem Heimatverein sind Alexios Ntanatsidis (Gewichtsklasse bis 81 Kilogramm), Theodorus Tselidis (90 Kilogramm) und Georgios Azoidis, (bis 73 Kilogramm) nach Sindelfingen gewechselt.
Thomas Schwitalla, sowohl für das Erstliga-Frauenteam als auch für die Bundesliga-Männer als Trainer zuständig, blieb ebenfalls nicht untätig und angelte beim Verein Judo in Halle zwei  Erfolg versprechende U21-Kämpfer: Thilo Assmann (bis 81 Kilogramm) und den deutschen U21-Meister Luka Enrik Fettköther (bis 90 Kilogramm). Neu im Team sind unter anderem auch Lucas Critelli aus Frankreich und der Slovene David Starkel (beide bis 60 Kilogramm) sowie der ungarische Schwergewichtler Richard Sipocz, die Österreicher Adam Borchachvilli (bis 81 Kilogramm) und Matthias Czizsek (bis 73 Kilogramm).
Nicht zu vergessen allerdings auch die bewährten VfL-Kämpfer, darunter der Dritte der diesjährigen deutschen Meisterschaften und Meister des Vorjahres, Lukas Klemm. Sie haben im vergangenen Jahr den Aufstieg in die Erste Bundesliga mit ihrem Einsatz erst möglich gemacht.
Info
Auf eigener Matte kämpfen die Judoka des VfL Sindelfingen am Samstag, 6. April gegen den JC Samurai Offenbach (18 Uhr), am Samstag, 18. Mai gegen JC Leipzig (17.30 Uhr) und am Samstag, 21. September gegen den JSV Speyer (18 Uhr).
 
Quelle: SZBZ Online
Bild: In der ersten Bundesliga oben bleiben und auf die Pauke hauen, so wie hier in der Zweitligasaison 2018 in der Begegnung gegen Bad Homburg im Sindelfinger Glaspalast – das ist das Ziel der VfL-Judoka in dieser Saison. Bild: Vilz