Judo: Julia-Knosp-Gedächtnis-Turnier im Sindelfinger Glasapalast
Fünf Männer- und zwei Frauenmannschaften umfasste das Teilnehmerfeld des diesjährigen Julia-Knosp-Gedächtnis-Turniers am Wochenende im Sindelfinger Dojo im Glaspalast. Und am Ende dieses Kampftages hatten die Männer des Judoteams Heidelberg/Mannheim knapp vor dem VfL-Team „Young `n`fresh“ die Nase vorne.
Das zweite VfL-Männerteam, welches sich für dieses Turnier den Namen „old and spicy“ gegeben hatte, landete auf Platz vier, während die Mannschaft der SVB-Judoabteilung Platz fünf belegte. Bei den Frauen rangierten die Kämpferinnen der VfL-Judoabteilung vorne.
Die „frischen und jungen“ des VfL hatten es bei den Männern zunächst mit dem Team des BC Offenburg zu tun. Fabian Hässner (bis 66 Kilogramm) setzte sich dabei mit einem Haltegriff beim Offenburger Jannis Müll durch. Nikita Pak (bis 73 Kilogramm) – nach längerer Verletzung erstmals wieder am Start – schlug den Offenburger Ferdinand Maier mit zwei großen Wertungen für Fuß- und Schulterwurf. Eduardo Marciante (bis 81 Kilogramm) siegte ebenfalls per Haltegriff über den Offenburger Sebastian Strumbel. Anschließend unterlag Kai Schmidt dem Offenburger Julien Zimbelein, aber Milot Jusufi (plus 90 Kilogramm) machte mit seinem Konterwurf beim Offenburger Weber den 4:1-Sieg seines Teams komplett.
Die Offenburger hielten sich anschließend mit einem 3:2–Sieg am zweiten VfL-Team „old and spicy“ schadlos und schlugen auch die durch Verletzungspech dezimierte Mannschaft der SVB-Judoabteilung mit 4:1. Die VfL-„Oldies“ mit Chris Behr (bis 66 Kilogramm), Andy Kratz (bis 73 Kilogramm), Benjamin Schaible (bis 81 Kilogramm), Nils Ruhland (bis 90 Kilogramm und Adriaan Niess (plus 90 Kilogramm) konnten in der Folge lediglich gegen die Mannschaft aus Böblingen mit 2:3 punkten und belegten so Platz vier. Die VfL-Youngsters dagegen waren in der Begegnung mit dem zweiten VfL-Team mit 5:0 siegreich, mussten sich dann aber mit 1:4 den Heidelberg-Mannheimern geschlagen geben. Zum Abschluss erzielten sie gegen das SVB-Team noch ein 5:0 was ihnen in der Schlussabrechnung Platz zwei einbrachte. Die Böblinger Judoka landeten in der Schlussabrechnung auf Platz fünf.
Lediglich zwei Teams waren bei den Frauen angetreten und so war die erste Begegnung der Sindelfingerinnen (gegen das Frauenteam aus Ludwigsburg/Bietigheim) zugleich das Finale. Und dieses Finale gewannen die Sindelfingerinnen mit ihren Kämpferinnen Fanny Hirling, Angelique Benard, Bianca Schmidt, Jasmin Plummer und Aylin Mill deutlich und sicherten sich so den Turniersieg.
Quelle: SZ/BZ-Online