Tischtennis — Oberliga, Frauen: VfL Sindelfingen — TTC Singen 6:8
Am verflixten siebten Spieltag hat es die Oberliga-Frauen des VfL Sindelfingen erwischt, gegen den TTC Singen setzte es die erste Saisonniederlage. Im Lager des VfL zeigte man sich vom 6:8 nur kurzzeitig enttäuscht, an der Zielsetzung für den weiteren Saisonverlauf ändert dies nichts.
„Im Vergleich zum Vorjahr wollen wir diesmal hauptsächlich eine sorgenfreie Saison spielen“, sagt VfL-Spielerin Katharina Huber. Dies gelang bisher bekanntlich auf beeindruckende Art und Weise, mit Neuzugang Eva Rentschler wurde fünf Mal gewonnen. Diesmal stand die noch ungeschlagene Rentschler allerdings nicht zur Verfügung. „Eva setzte plangemäß aus, da sie recht oft in der dritten Bundesliga aushilft und auch unsere junge Eli ihre Einsätze bekommen soll“, schildert Katharina Huber die Personalsituation. Elisabeth Kronich machte ihre Sache dann auch gut, gewann gegen Singens Nummer drei Annalena Moll. Und gegen die vierte Singenerin, Jana Schufft, hatte sie im fünften Satz Matchball, der allerdings ungenutzt blieb.
Überhaupt machte die TTC-Spielerin Jana Schufft in dieser Partie den Unterschied aus. „Dass es gegen Spitzenspielerin Franziska Plieninger schwer werden würde, war klar, aber dass wir alle der Nummer vier gratulieren mussten, gab letztendlich den Ausschlag für die Niederlage“, so Huber weiter. So setzte es nach Punkten von Natalie Bacher (2), Katharina Huber, Nadjana Schneider, Elisabeth Kronich und des Doppels Schneider/Kronich mit 6:8 die erste Saisonniederlage. Noch einmal Katharina Huber: „Ein 7:7 wäre natürlich möglich gewesen, aber diese Niederlage wirft uns jetzt auch nicht um. Jetzt wollen wir uns noch in den letzten beiden Vorrundenspielen in Rastatt und Ketsch gut präsentieren.“
Mit nunmehr 11:3 Punkten bleibt der VfL Zweiter hinter den noch verlustpunktfreien TTF Rastatt, die die erste Sindelfinger Niederlage sicherlich mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen haben.
Quelle: SZ/BZ-Online