Leichtathletik: Der VfL Sindelfingen hat mit dem Training im Floschenstadion begonnen
Das lange Warten ist zu Ende. Die Leichtathlten des VfL Sindelfingen durften das erste Mal wieder im Floschenstadion trainieren – unter strengen Auflagen.
Die SZ/BZ sprach darüber mit Jürgen Kohler, Abteilungsleiter der Sindelfinger Leichtathleten.
In den vergangenen Wochen reihte sich ein Sonnentag an den anderen. Jetzt, wo die Athleten erstmals während der Corona-Pandemie ins Stadion dürften, hat es geregnet. Ich das nicht ärgerlich?
Jürgen Kohler: „Nein, überhaupt nicht. Unsere Athleten sind allesamt wetterfest.“
Wie lief der erste Trainingstag ab?
Jürgen Kohler: „Im Floschenstadion durften jeweils sechs Gruppen à vier Sportlern und einem Coach gleichzeitig trainieren. Auf den Nebenplatz dürften zwei Gruppen mit vier Sportlern und jeweils einem Trainer üben.“
Haben dabei die Top-Athleten Vorrang?
Jürgen Kohler: „Nein, die Gruppen sind gemischt. Wir haben mit den Trainern eine ganz gute Lösung gefunden. Die Athleten zeigen sich zu Hause um und duschen auch dort nach dem Training.“
Wie groß war die Vorfreude bei den Sportlern?
Jürgen Kohler: „In den vergangenen Wochen waren die Sportler maximal zu zweit im Wald unterwegs. Jetzt können sie auf der Bahn unter der direkten Anleitung ihrer Trainer zeigen, was sie können. Darauf haben sie sich natürlich alle gefreut.“
Wer war der Erste im Floschenstadion?
Jürgen Kohler: „Hürdensprinter Constantin Preis und sein Trainer Sebastian Marcard begannen wollten bereits um 11 Uhr auf die Bahn, doch da lag uns die endgültige Freigabe der Stadt noch nicht vor, deshalb haben die Beiden die Übungseinheit kurzerhand in den Wald verlegt.“
Quelle: SZ/BZ-Online