HSG-Abteilungsleiter Fabian Pirschke geht davon aus, dass am 9. Oktober in der Sommerhofenhalle gespielt werden kann
Die Sindelfinger Sommerhofenhalle ist zwar kein Impfzentrum mehr, aber die Spuren sind weiterhin sichtbar. Trotz des beschädigten Hallenbodens ist Fabian Pirschke – gemeinsam mit Ralf Maurer Abteilungsleiter der HSG Böblingen/
Sindelfingen – guter Dinge, dass die Handballer ihre Heimspiele am 9. Oktober an gewohnter Stätte abhalten werden.
Herr Pirschke, der Heimspielstart in der Böblinger Murkenbachhalle ist gelungen. Jetzt fehlt nur noch ein erfolgreicher Auftakt in der Sindelfinger Sommerhofenhalle.
Fabian Pirschke: „Das wünschen wir Sindelfinger bei der HSG uns natürlich auch. Auch wenn es noch einige Fragezeichen bezüglich des Hallenbodens in der Sommerhofenhalle (Anm. d. Red. die SZ/BZ berichtete) gibt, sind wir optimistisch, dass wir am 9. Oktober hier den Heimspieltag durchführen werden.“
Ist der Hallenboden so weit hergestellt, dass darauf gespielt werden kann?
Fabian Pirschke: „Schulsport hat wieder stattgefunden und die Tischtennisabteilung hat ihren ersten Spieltag auch schon über die Bühne gebracht. Wir haben uns abteilungsübergreifend ausgetauscht und den Boden ein weiteres Mal begutachtet. Und wir halten es für vertretbar, dass Handball gespielt wird. Die Einkerbungen sind zwar sichtbar, aber das sollte kein größeres Problem darstellen.“
Ist das mit der Stadt Sindelfingen bereits abgesprochen?
Fabian Pirschke: „Das werden wir in den nächsten Tagen erledigen, damit wir dann auch die offizielle Freigabe bekommen. Ich denke, dass das nur Formsache sein wird.“
Auf welche Alternativhallen sind Sie denn mit all Ihren Mannschaften bislang ausgewichen?
Fabian Pirschke: „In Sindelfingen waren das die Hallen der Realschule Eschenried sowie des Stiftsgymnasiums. In die Sporthalle der Realschule Hinterweil können wir nicht mehr, und die Halle der Klostergartenschule war zu klein.“
Bild: Pirschke
Quelle: SZ/BZ-Online