Schwimmen: „Danach werden die Oberschenkel brennen“

Große Show der Splashdiver

Am Sonntag öffnet das Sindelfinger Freibad. Dann haben auch die VfL-Splashdiver ihren großen Auftritt. Sie zeigen ab 12 Uhr akrobatische Sprünge vom 10-Meter-Turm.

Wasserspringen. Die SZ/BZ hat sich mit dem 46-jährigen Christian Carli, dem Cheftrainer der Sindelfinger Splashdiver unterhalten.

Hatten Sie Angst als Sie zum ersten Mal auf dem 10-Meter-Turm standen?

Christian Carli: „Angst ist vielleicht das falsche Wort. Ich hatte Respekt vor der Höhe und wusste, wenn ich etwas falsch mache, tut es richtig weh.“

Was macht ein Wasserspringer im Winter?

Christian Carli: „Man kann in den Hallenbädern vom Dreier springen oder in der Sporthalle auf dem Trampolin. Ein fitter Körper hilft bei unserem Sport. Bei er Corona-Pandemie war alles sehr schwierig. Ich setzte mich jeden Morgen auf den Hometrainer.“

Wie hat sie Corona auf Ihren Sport ausgewirkt?

Christian Carli: „Vor der Pandemie hatten wir 22 Springer und jetzt nur noch 18.“

Wie ist Ihr Draht zu Petrus?

Christian Carli: „Der könnte leider besser sein. Bei unserem großen Splashdiving-Cup hatten wir auch schon mal drei Tage Regen. Die Wettervorhersage für Sonntag ist nicht gerade schön. Vielleicht haben wir am Mittag ja einige Wolkenlücken über dem Freibad.“

Was erwartet die Besucher am Sonntag?

Christian Carli: „Eine große Show vom Zehn-Meter-Turm mit spektakulären Sprüngen und atemberaubenden Landungen. Danach werden bei unseren Springern der Hintern und die Oberschenkel brennen.“

Bild: Am Sonntag zeigen die Sindelfinger Splashdiver im Freibad ihr Können. Bild: Nüßle

Quelle: SZ/BZ-Online