Maik Schütt musste viele Hände schütteln
Glück gebracht hat er seinem ehemaligen Club nicht gerade, aber die Freude auf das Wiedersehen mit Maik Schütt war dennoch groß.
Fußball. Am Samstag schaute der ehemalige Coach des VfL Sindelfingen an alter Wirkungsstätte vorbei und wohnte der 0:3-Niederlage gegen den 1. FC Normannia Gmünd bei.
Verabredet hatte er sich mit seinem einstigen Co-Trainer Elvir Adrovic. „Elvir schlug vor, dass wir unser Treffen mit einem Besuch beim VfL verbinden“, sagte Maik Schütt. Gesagt, getan. „Ich habe mich gefreut, die vielen alten Weggefährten zu treffen.“
Mit seinen ehemaligen Spielern tauschte sich Maik Schütt ebenfalls noch lange nach Ende der Partie gegen Gmünd aus. Dass in Roberto Klug sein ehemaliger Abwehrchef die Nachfolge übernommen hat, findet der 44-Jährige schlichtweg „sensationell. Ich verfolge das Geschehen hier immer noch aus der Ferne und freue mich, dass es beim VfL immer noch so gut läuft.“
Er selbst ist nach seinem freiwilligen Rückzug im Frühjahr derzeit ohne Verein. „Das waren drei intensive Jahre in Reutlingen. Das letzte halbe Jahr ganz ohne Fußball habe ich mit meiner Familie genossen.“ Jobangebote trudelten auch in dieser Zeit ein, „jedoch nichts, was mich gereizt hätte“. Die Lust auf ein neues Engagement als Trainer ist nun aber wieder da.
„Die Pause war okay, aber ich muss zugeben, Fußball fehlt mir.“ Im Sommer 2019 hatte der mittlerweile 44-Jährige nach zuvor fünf Jahren beim VfL Sindelfingen seine Zelte abgebrochen und beim SSV Reutlingen in der Oberliga angeheuert.
Bild: Maik Schütt (links) und Elvir Adrovic. Bild: Zvizdiç
Quelle: SZ/BZ-Online