Die kampflose Tabellenführung ist futsch.
Sowohl die VfL-Frauen, als auch die Männer gehen im Glaspalast auf die Matte.
Am Samstag, 27. April wird es für die Bundesliga-Kämpfer der VfL-Judoabteilung ernst. Eigentlich hätten sie am ersten Kampftag,, kampflos zwei Punkte und die Tabellenführung der 2. Judo-Bundesliga Süd auf ihr Konto buchen können, da der Gegner aus Mainz in letzter Minute seine Mannschaft zurückzog. Aber aus der anfänglichen Tabellenführung, die die Sindelfinger lieber sportlich auf der Matte errungen hätten, ist nichts geworden. Die für die 2. Bundesliga Verantwortlichen haben sich nämlich darauf geeinigt, die gesamte Bundesliga-Saison ohne die Mainzer zu absolvieren.
Gegner beim verspäteten Saisonstart der Sindelfinger im Dojo der Judoabteilung im Sindelfinger Glaspalast ist um 16:45 Uhr die Mannschaft des ESV Ingolstadt. Für VfL-Trainer Simon Kristen, der sowohl die Männer- als auch die Frauen der VfL-Judoabteilung coacht, wird dieser Kampftag besonders arbeitsintensiv, denn die VfL-Frauen kämpfen in der Judo-Bundesliga zuvor um 16 Uhr gegen das Team des BC Karlsruhe. Nach ihrem ersten Kampftag stehen die Sindelfingerinnen trotz ihrer Niederlage am 16. März gegen Wiesbaden auf dem zweiten Platz. Aber wie hatte Simon Kristen nach der Auftaktniederlage seines Frauen-Teams gegen Speyer angekündigt: „Das heute war wegen des Fehlens etlicher Leistungsträgerinnen, die sich in der Olympia-Vorbereitung befinden, nicht unser Standard. Bei unserem nächsten Heimkampf am 27. April gegen den Budoclub Karlsruhe werden wir schlagkräftiger sein.“. Die VfL-Verantwortlichen hoffen bei den Doppel-Heimkampf auf eine volle Halle.
Bild: Energisch: Der Sindelfinger Judokämpfer Daniel Ruf (unten) will am Samstag gegen Ingolstadt punkten. Bild: Vilz.
Quelle: Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung Online