Fußball: Maik Schütt hat den VfL Sindelfingen zu einem Spitzenteam geformt

Das letzte Spiel des Jahres.

Zweitbeste Offensive der Liga und die drittbeste Defensive: Maik Schütt hat den VfL Sindelfingen in nur zweieinhalb Monaten zu einem Spitzenteam der Landesliga geformt. Den verpatzten Saisonstart konnte aber auch der erst Mitte September verpflichtete Trainer noch nicht wettmachen. Mit drei Niederlagen in vier Spielen war der VfL in die Runde gestartet. Und genau diese neun Zähler fehlen den Sindelfingern, um in der drei Teams umfassenden Spitzengruppe Einlass zu finden.

Eine der besagten Niederlagen zu Rundenbeginn setzte es dabei beim morgigen Gegner TSGV Waldstetten, entsprechend ist man in Sindelfinger Reihen gewillt, das zweite Duell siegreich zu gestalten. „Turbulente Wochen gehen am Samstag zu Ende“, richtete Maik Schütt vor dem letzten Spiel des Kalenderjahres seinen Blick zurück. In der Kürze der Zeit habe man „einiges hinbekommen. Die positive Entwicklung wollen wir nun mit einem abschließenden Sieg gegen Waldstetten abrunden.“

Deshalb hielt sich der VfL-Trainer auch gar nicht allzu lange mit dem 7:0-Kantersieg gegen den TV Darmsheim auf. Den Pflichtdreier habe man kurz bejubelt, dann aber auch ganz schnell abgehakt, denn noch gelte es, ein weiteres Mal abzuliefern. Die Vorfreude in der Mannschaft auf das letzte Heimspiel des Jahres sei groß. „Die Jungs sind konzentriert bei der Sache und wollen sich selbst mit einem weiteren Sieg belohnen“, ist Maik Schütt überzeugt, mit drei Punkten in die Winterpause gehen zu können.

Auch weil der Sindelfinger Coach personell nahezu aus dem Vollen schöpfen kann. Zwar muss Abwehrchef Max Brendle noch ein weiteres Mal aufgrund seiner Roten Karte in Geislingen zuschauen, aber in Lucas Schuckenböhmer stößt ein weiterer Innenverteidiger zum Kader. „Schucke hat seine Gelb-Rot-Sperre mit zusätzlichen Trainingseinheiten ausgefüllt, am Sonntag hat er kurz mal zehn Kilometer abgerissen“, notierte Maik Schütt erfreut. Mit auf der Bank sitzen wird nach langer Zeit auch wieder Albion Dreshaj. „Albi konnte voll mit trainieren“, hofft der VfL-Trainer, den technisch versierten Offensivspieler am Samstag auch wieder auf dem Feld zu sehen. Spielbeginn im Sindelfinger Floschenstadion ist um 14 Uhr.

 

Bild: Seit Maik Schütt beim VfL Sindelfingen wieder auf der Trainerbank sitzt, geht es wieder aufwärts mit den Daimlerstädtern.

Bild: photostampe

Quelle: Sindelfinger Zeitung/ Böblinger Zeitung online