Volleyball-Regionalliga.
Vor dem Spiel gegen die bärenstarke TG Schwenningen herrscht bei den Volleyballern des VfL Sindelfingen beste Laune.
Nach dem überraschend klaren 3:0-Auswärtserfolg im Kellerduell beim USC Freiburg herrschte bei den Regionalliga-Volleyballern des VfL Sindelfingen in dieser Trainingswoche eine ausgelassene Stimmung vor. „Dieser Sieg hat so unglaublich gutgetan“, brachte es Alexander Haas auf den Punkt. Der VfL-Coach bemerkte ferner, dass seine Mannschaft durch den erst dritten Saisondreier noch enger zusammengewachsen sei. „Wir kommunizieren mehr und das Vertrauen ineinander hat sich deutlich verbessert.“
Gewaltige Sprungaufschläge
Trotz des latenten Aufwärtstrends verliert Alexander Haas nicht den Blick für die Realität. Und diese sieht am Samstagabend das Heimspiel gegen den Drittliga-Absteiger TG Schwenningen vor. „Wir sind der klare Außenseiter“, gibt sich der Sindelfinger Trainer keinen Illusionen hin. Schwenningen spiele um den Aufstieg mit und habe ein paar Juniorennationalspieler in seinen Reihen, unter anderem in Kristian Prysakar auch einen aus der Ukraine. „Der hat uns schon im Hinspiel mit seinen gewaltigen Sprungaufschlägen auseinandergenommen“, erinnert sich Alexander Haas noch gut an das erste Saisonduell.
Vorab klein beigeben will der VfL-Coach aber nicht, im Gegenteil sogar. „Wir wollen die Schwenninger ärgern und vielleicht den einen oder anderen Satz gewinnen.“ Nicht mit dabei sein werden Jannik Reich und Thomas Meyer. Spielbeginn in der heimischen Sporthalle Stadtmitte ist am Samstag um 19.30 Uhr.
Bild: Thomas Dörr und der VfL Sindelfingen gehen eine scheinbar unlösbare Aufgabe mit bester Laune an.
Bild: Photostampe