Wahrheit oder Mythos? „Morgens trainieren ist besser als abends!“

Gibt es wirklich die perfekte Trainingszeit?

Immer wieder hört man: “Wer morgens trainiert, erzielt bessere Ergebnisse!” Doch stimmt das wirklich – oder ist es nur ein weitverbreiteter Fitness-Mythos?

 

Was sagt die Wissenschaft zur Trainingszeit?

Die Idee, dass morgendliches Training grundsätzlich besser ist, kommt häufig daher, dass es:

☀️ den Stoffwechsel anregt
☀️ den Kreislauf früh aktiviert
☀️ ein gutes Gefühl gibt, den Sport bereits „abgehakt“ zu haben

Auf der anderen Seite hat auch abendliches Training Vorteile:

🌙 viele Menschen sind abends leistungsfähiger, weil der Körper bereits auf Betriebstemperatur ist
🌙 es kann ein guter Ausgleich und Stressabbau nach einem Arbeitstag sein
🌙 Muskelkraft und Explosivität sind laut Studien abends häufig höher

 

Gibt es also die beste Zeit zum Trainieren?

Nein. Es gibt kein allgemeingültiges „perfektes Zeitfenster“ für Sport.
Entscheidend ist deine individuelle Tagesform, dein Biorhythmus und dein Alltag.

Wenn du morgens motivierter bist und es besser in deinen Tag passt – perfekt.
Wenn du abends fokussierter und kräftiger trainierst – ebenfalls optimal.

 

Wichtig ist:

👉 Regelmäßigkeit schlägt Uhrzeit.
👉 Dein Körper gewöhnt sich an dein Training, egal ob morgens oder abends.
👉 Entscheidend ist, dass du langfristig dranbleibst, nicht wann du trainierst.

 

Fazit:

Es gibt kein “besser morgens als abends”.
Finde heraus, wann du dich am leistungsfähigsten fühlst und dein Training zuverlässig umsetzen kannst. Das ist der wahre Schlüssel für Fortschritt und Beständigkeit.

 

Unser Tipp für dich:

Teste verschiedene Tageszeiten und beobachte, wann du dich energiegeladen, stark und motiviert fühlst.
Passe dein Training deinem Alltag und deinem Biorhythmus an – so bleibst du mit Freude und Kontinuität dabei.