Quelle: SZ-BZ Online
Die Fußballerinnen des VfL Sindelfingen haben den Sprung in das vordere Tabellendrittel der 2. Bundesliga, Süd, verpasst. Im Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken musste sich die Mannschaft von Saban Uzun und Alexander Schick mit einem 1:1-Remis begnügen.Viel hatte sich der VfL Sindelfingen für das Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken vorgenommen – zumindest im ersten Spielabschnitt ist daraus überhaupt nichts geworden. Behäbig und ungenau im Spielaufbau, in den Zweikämpfen immer einen Schritt zu spät und ohne jegliche Torchance absolvierte der VfL eine Halbzeit zum Vergessen. Saban Uzun war sichtlich froh, die 45 Minuten ohne Gegentor absolviert zu haben.
Die Fußballerinnen des VfL Sindelfingen haben den Sprung in das vordere Tabellendrittel der 2. Bundesliga, Süd, verpasst. Im Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken musste sich die Mannschaft von Saban Uzun und Alexander Schick mit einem 1:1-Remis begnügen.Viel hatte sich der VfL Sindelfingen für das Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken vorgenommen – zumindest im ersten Spielabschnitt ist daraus überhaupt nichts geworden. Behäbig und ungenau im Spielaufbau, in den Zweikämpfen immer einen Schritt zu spät und ohne jegliche Torchance absolvierte der VfL eine Halbzeit zum Vergessen. Saban Uzun war sichtlich froh, die 45 Minuten ohne Gegentor absolviert zu haben.
„Wir haben uns irgendwie in die Pause gerettet“, war der VfL-Coach höchst unzufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft. „Das war gar nichts.“
Besserung trat erst nach Wiederanpfiff ein – jedoch musste Sindelfingen erst einen Rückschlag hinnehmen. Nadine Rolser vertändelte im Mittelkreis den Ball an Marie Steimer. Die Saarbrückenerin schaute ein Mal auf und drosch den Ball sodann aus knapp 50 Metern über die außerhalb ihres Strafraums stehende VfL-Torhüterin Vanessa Fischer zur 1:0-Gästeführung in die Maschen.
Der Sonntagsschuss tat dem VfL-Spiel aber überraschenderweise gut, denn schon im Gegenzug erzielte Matea Bosnjak den 1:1-Ausgleich. „Plötzlich haben wir unser anderes Gesicht gezeigt“, war Saban Uzun fortan mit der Einstellung seiner Damen zufrieden. Sindelfingen war optisch klar überlegen, lediglich an den Einschusschancen mangelte es.
Die beste Möglichkeit vergab in der 62. Minute Stefanie Grimm, die aber nach einem Querschläger der Saarbrückener Abwehr an Gäste-Torhüterin Christina Ehl scheiterte. Letztlich blieb es beim gerechten 1:1-Unentschieden. Für Saban Uzun zu wenig: „Wenn man nur 45 Minuten Fußball spielt, kommt eben nicht mehr dabei raus.“
VfL Sindelfingen: Fischer, Dimitriou, Spengler, Moraitou (61. Minute Kögel), Vilsmeier (46. Minute Siegle), Grimm, Bosnjak, Selensky, Memeti (39. Minute Cal), Rolser, Weinhardt
Besserung trat erst nach Wiederanpfiff ein – jedoch musste Sindelfingen erst einen Rückschlag hinnehmen. Nadine Rolser vertändelte im Mittelkreis den Ball an Marie Steimer. Die Saarbrückenerin schaute ein Mal auf und drosch den Ball sodann aus knapp 50 Metern über die außerhalb ihres Strafraums stehende VfL-Torhüterin Vanessa Fischer zur 1:0-Gästeführung in die Maschen.
Der Sonntagsschuss tat dem VfL-Spiel aber überraschenderweise gut, denn schon im Gegenzug erzielte Matea Bosnjak den 1:1-Ausgleich. „Plötzlich haben wir unser anderes Gesicht gezeigt“, war Saban Uzun fortan mit der Einstellung seiner Damen zufrieden. Sindelfingen war optisch klar überlegen, lediglich an den Einschusschancen mangelte es.
Die beste Möglichkeit vergab in der 62. Minute Stefanie Grimm, die aber nach einem Querschläger der Saarbrückener Abwehr an Gäste-Torhüterin Christina Ehl scheiterte. Letztlich blieb es beim gerechten 1:1-Unentschieden. Für Saban Uzun zu wenig: „Wenn man nur 45 Minuten Fußball spielt, kommt eben nicht mehr dabei raus.“
VfL Sindelfingen: Fischer, Dimitriou, Spengler, Moraitou (61. Minute Kögel), Vilsmeier (46. Minute Siegle), Grimm, Bosnjak, Selensky, Memeti (39. Minute Cal), Rolser, Weinhardt