Quelle: SZ/BZ-Online
Die Fußballerinnen des VfL Sindelfingen haben den erhofften Traumstart in die 2. Bundesliga verpasst. Nach dem 1:0-Auftaktsieg in Crailsheim musste sich das Team von Saban Uzun und Alexander Schick auf eigenem Platz dem FSV Hessen Wetzlar mit 1:3 (1:1) geschlagen geben.
Im Duell der beiden am ersten Saisonspieltag siegreichen Mannschaften waren es die Fußballerinnen des VfL Sindelfingen, die den deutlich besseren Start in die Partie erwischten. Mit Pressing am gegnerischen Strafraum erzwang die Elf von Saban Uzun und Alexander Schick etliche Ballverluste des FSV Hessen Wetzlar. FSV-Coach Achim Mohr wusste gar nicht, wie ihm und seinem Team geschieht: „Wir hatten große Schwierigkeiten zu Beginn des Spiels.“
Diese Probleme in Reihen des Gegners nutzte der VfL nach neun Minuten schon zur Führung. Nadine Rolser, die auch schon beim Erfolg in Crailsheim den goldenen Treffer erzielt hatte, markierte aus dem Getümmel heraus erneut das 1:0. Die Freude über den Führungstreffer hielt im Lager der Sindelfingerinnen aber nicht allzu lange an. Bereits acht Minuten später glichen die Gäste zum 1:1 aus.
Die Fußballerinnen des VfL Sindelfingen haben den erhofften Traumstart in die 2. Bundesliga verpasst. Nach dem 1:0-Auftaktsieg in Crailsheim musste sich das Team von Saban Uzun und Alexander Schick auf eigenem Platz dem FSV Hessen Wetzlar mit 1:3 (1:1) geschlagen geben.
Im Duell der beiden am ersten Saisonspieltag siegreichen Mannschaften waren es die Fußballerinnen des VfL Sindelfingen, die den deutlich besseren Start in die Partie erwischten. Mit Pressing am gegnerischen Strafraum erzwang die Elf von Saban Uzun und Alexander Schick etliche Ballverluste des FSV Hessen Wetzlar. FSV-Coach Achim Mohr wusste gar nicht, wie ihm und seinem Team geschieht: „Wir hatten große Schwierigkeiten zu Beginn des Spiels.“
Diese Probleme in Reihen des Gegners nutzte der VfL nach neun Minuten schon zur Führung. Nadine Rolser, die auch schon beim Erfolg in Crailsheim den goldenen Treffer erzielt hatte, markierte aus dem Getümmel heraus erneut das 1:0. Die Freude über den Führungstreffer hielt im Lager der Sindelfingerinnen aber nicht allzu lange an. Bereits acht Minuten später glichen die Gäste zum 1:1 aus.
Einen scharfe Hereingabe von Selina Heinzeroth verlängerte VfL-Innenverteidigerin Carina Spengler unglücklich ins eigene Netz. Der Gegentreffer hinterließ in Reihen des VfL Spuren, denn fortan stellten die Gäste das bessere Team. „Wir haben sehr gut begonnen, das 1:1 hat aber einen Knacks in unserem Spiel hinterlassen“, stellte Saban Uzun fest. Bis zur Pause blieb das aber ohne folgen. Erst im zweiten Spielabschnitt präsentierte sich der VfL dann wieder von seiner besseren Seite. Erneut drängten die Gastgeberinnen die Wetzlarer Frauen weit zurück. Chancen hatte Sindelfingen auch zu verzeichnen. Die beste Möglichkeit vergab Kristin Kögel in der 61. Minute, als ihr Knaller aus 21 Metern aber nur an die Latte klatschte.
In diese Drangphase hinein folgte der nächste Nackenschlag für den VfL. Nach einem ungestümen Foul von Matea Bosnjak an der Eckfahne, stieg Wetzlars Jaqueline Klippert beim folgenden Freistoß völlig alleingelassen am Elfmeterpunkt hoch und verlängerte den Ball in der 71. Minute per Kopf ins lange Eck – 1:2. Vanessa Fischer war machtlos. Genauso wehrlos war die VfL-Torhüterin in der 82. Minute. Ein weiteres Foul von Matea Bosnjak an Alica Kanbach ahndete Schiedsrichterin Monika Pieczonka (SC Kirchasch) mit Gelb für die Sindelfingerin und Strafstoß für die Gäste. Lorena Preiß ließ sich diese Chance nicht nehmen und verwandelte sicher zum 3:1-Endstand.
Saban Uzun war nach dem Spiel enttäuscht, gab sich aber als fairer Verlierer: „Das war eine unnötige und vermeidbare Niederlage. Wir haben beide Halbzeiten sehr gut begonnen, mit den Gegentreffern aber jeweils den Faden verloren.“
VfL Sindelfingen: Fischer, Dimitriou, Spengler, Moraitou, Grimm (78. Minute Siegle), Bosnjak, Selensky, Weinhardt, Rilling (63. Minute Virsinger), Kögel (78. Minute Egner), Rolser
VfL-Mittelfeldbiene Matea Bosnjak (rechts) eroberte viele Bälle, übertrieb es aber in zwei entscheidenden Szenen mit ihrem Einsatz. Bild: Zvizdiç
In diese Drangphase hinein folgte der nächste Nackenschlag für den VfL. Nach einem ungestümen Foul von Matea Bosnjak an der Eckfahne, stieg Wetzlars Jaqueline Klippert beim folgenden Freistoß völlig alleingelassen am Elfmeterpunkt hoch und verlängerte den Ball in der 71. Minute per Kopf ins lange Eck – 1:2. Vanessa Fischer war machtlos. Genauso wehrlos war die VfL-Torhüterin in der 82. Minute. Ein weiteres Foul von Matea Bosnjak an Alica Kanbach ahndete Schiedsrichterin Monika Pieczonka (SC Kirchasch) mit Gelb für die Sindelfingerin und Strafstoß für die Gäste. Lorena Preiß ließ sich diese Chance nicht nehmen und verwandelte sicher zum 3:1-Endstand.
Saban Uzun war nach dem Spiel enttäuscht, gab sich aber als fairer Verlierer: „Das war eine unnötige und vermeidbare Niederlage. Wir haben beide Halbzeiten sehr gut begonnen, mit den Gegentreffern aber jeweils den Faden verloren.“
VfL Sindelfingen: Fischer, Dimitriou, Spengler, Moraitou, Grimm (78. Minute Siegle), Bosnjak, Selensky, Weinhardt, Rilling (63. Minute Virsinger), Kögel (78. Minute Egner), Rolser
VfL-Mittelfeldbiene Matea Bosnjak (rechts) eroberte viele Bälle, übertrieb es aber in zwei entscheidenden Szenen mit ihrem Einsatz. Bild: Zvizdiç