Quelle: SZ-BZ Online
Die Luft scheint bei den Zweitliga-Fußballerinnen des VfL Sindelfingen raus zu sein. Nach geglücktem Klassenerhalt am vergangenen Wochenende unterlag die Mannschaft von Saban Uzun und Alexander Schick dem SV Weinberg trotz Pausenführung mit 1:2.
Der Coach des VfL Sindelfingen sprach nach dem Schlusspfiff von „einer ärgerlichen Niederlage. Wir hatten eigentlich alles im Griff, bringen den Gegner aber mit eigenen Fehlern erst ins Spiel.“
In der ersten Halbzeit merkte man den Gastgeberinnen eine gewisse Leichtfüßigkeit an. Der Klassenerhalt, den der VfL am vergangenen Spieltag beim 1. FFC Frankfurt II dank eines 1:0-Sieges klar gemacht
Die Luft scheint bei den Zweitliga-Fußballerinnen des VfL Sindelfingen raus zu sein. Nach geglücktem Klassenerhalt am vergangenen Wochenende unterlag die Mannschaft von Saban Uzun und Alexander Schick dem SV Weinberg trotz Pausenführung mit 1:2.
Der Coach des VfL Sindelfingen sprach nach dem Schlusspfiff von „einer ärgerlichen Niederlage. Wir hatten eigentlich alles im Griff, bringen den Gegner aber mit eigenen Fehlern erst ins Spiel.“
In der ersten Halbzeit merkte man den Gastgeberinnen eine gewisse Leichtfüßigkeit an. Der Klassenerhalt, den der VfL am vergangenen Spieltag beim 1. FFC Frankfurt II dank eines 1:0-Sieges klar gemacht
hatte, wirkte befreiend, so dass das Bällchen ansehnlich durch die eigenen Reihen lief. Chancen ließen auch nicht lange auf sich warten, die beste vergab Stefanie Grimm in der 32. Minute. Nach klasse Vorlage von Joy Strähle traf Grimm aber nur die Latte. Die Sindelfinger Überlegenheit führte in der 39.Minute folgerichtig zum 1:0. Nach feiner Einzelleistung traf Winter-Zugang Ashleigh Shim zur Sindelfinger Führung.
Nach dem Seitenwechsel wendete sich dann aber das Blatt. Die Fehlerquote bei den Sindelfingerinnen stieg, proportional dazu auch die Chancen für den Gegner. So kam Weinberg bereits in der 49. Minute zum Ausgleichstreffer. Athanasia Moraitou fälschte eine gegnerische Flanke genau vor die Füße von Nina Heisel ab. Die SVW-Kapitänin hatte keine Mühe den Ball aus drei Metern über die Torlinie zu schieben – 1:1.
Das Momentum hatte sich gedreht. Weinberg, das auf dem unteren Relegationsplatz noch um den Ligaverbleib kämpft, nutzte fortan die Lücken und stürzte die VfL-Abwehr von einer Verlegenheit in die nächste. So verhinderte Sindelfingens Torhüterin Besarta Leci in der 53. Minute gegen Nina Heisel genauso das 1:2 wie auch in der 65.Minute gegen Annika Kömm. Auf der anderen Seite verpasste aber auch Ashleigh Shim zwei Minuten später nach Traumpass von VfL-Kapitänin Anja Selensky den möglichen Führungstreffer. Die gegnerische Torhüterin bereits umspielt, schoss Shim aus spitzem Winkel am Tor vorbei. Das rächte sich in der 78. Minute: Besarta Leci eilte aus ihrem Gehäuse, klärte aber genau auf Nina Heisel, die mit einem Lupfer aus 20 Metern ins verwaiste Tor traf – 1:2. Saban Uzun: „Weinberg hatte den größeren Willen. In der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt, danach kam nicht viel. Diese Niederlage haben wir uns selbst zuzuschreiben.“
VfL Sindelfingen: Leci, Grimm, Moraitou, Siegle, Spengler, Bosnjak, Rilling, Strähle, Selensky, Weinhardt (49. Minute Bogenschütz), Shim
Ashleigh Shim (blaues Trikot) erzielte das zwischenzeitliche 1:0 für den VfL. Am Ende musste sich Sindelfingen dem SV Weinberg aber mit 1:2 beugen. Bild: Photo 5
Nach dem Seitenwechsel wendete sich dann aber das Blatt. Die Fehlerquote bei den Sindelfingerinnen stieg, proportional dazu auch die Chancen für den Gegner. So kam Weinberg bereits in der 49. Minute zum Ausgleichstreffer. Athanasia Moraitou fälschte eine gegnerische Flanke genau vor die Füße von Nina Heisel ab. Die SVW-Kapitänin hatte keine Mühe den Ball aus drei Metern über die Torlinie zu schieben – 1:1.
Das Momentum hatte sich gedreht. Weinberg, das auf dem unteren Relegationsplatz noch um den Ligaverbleib kämpft, nutzte fortan die Lücken und stürzte die VfL-Abwehr von einer Verlegenheit in die nächste. So verhinderte Sindelfingens Torhüterin Besarta Leci in der 53. Minute gegen Nina Heisel genauso das 1:2 wie auch in der 65.Minute gegen Annika Kömm. Auf der anderen Seite verpasste aber auch Ashleigh Shim zwei Minuten später nach Traumpass von VfL-Kapitänin Anja Selensky den möglichen Führungstreffer. Die gegnerische Torhüterin bereits umspielt, schoss Shim aus spitzem Winkel am Tor vorbei. Das rächte sich in der 78. Minute: Besarta Leci eilte aus ihrem Gehäuse, klärte aber genau auf Nina Heisel, die mit einem Lupfer aus 20 Metern ins verwaiste Tor traf – 1:2. Saban Uzun: „Weinberg hatte den größeren Willen. In der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt, danach kam nicht viel. Diese Niederlage haben wir uns selbst zuzuschreiben.“
VfL Sindelfingen: Leci, Grimm, Moraitou, Siegle, Spengler, Bosnjak, Rilling, Strähle, Selensky, Weinhardt (49. Minute Bogenschütz), Shim
Ashleigh Shim (blaues Trikot) erzielte das zwischenzeitliche 1:0 für den VfL. Am Ende musste sich Sindelfingen dem SV Weinberg aber mit 1:2 beugen. Bild: Photo 5