Quelle: SZ/BZ Online
Die Zweitliga-Fußballerinnen des VfL Sindelfingen haben sich mit einer deftigen 1:5-Niederlage beim Tabellenzweiten FC Bayern München II in die Winterpause verabschiedet. Dabei spiegelt das Ergebnis den Spielverlauf nicht im Ansatz wieder. Sindelfingen zeigte eine Woche nach dem 1:0-Sieg gegen Hessen Wetzlar auch bei der Bayern-Reserve gute Ansätze und spielte sich Chancen heraus. Letztlich haben im Sportpark Aschheim vor allem die Standards den Unterschied gemacht.
Bereits in der vierten Minute führte ein Eckball zum 1:0 durch ein Kopfballtor von Melike Pekel. Das 2:0 erzielte Jenny Gaugel mit einem Freistoß aus 35 Metern. Nach einer halben Stunde war es Veronika Capoccia, die nach einer Ecke auf 3:0 erhöhte. Auch das 4:0 fiel noch in der ersten Halbzeit – und im Anschluss an einen Eckball. Wieder durfte Melike Pekel ran. Ganz klar: Sindelfingen war keine vier Tore schlechter und hatte trotzdem schon zur Pause keine Chance mehr. Kurz nach dem Wechsel erhöhte Ricarda Walkling auf 5:0, dann erzielte Stefanie Grimm den längst überfälligen Sindelfinger Treffer, der auch noch fein herausgespielt war. Der VfL überwintert damit als Tabellenneunter auf einem Nichtabstiegsplatz.
VfL Sindelfingen: Knupfer, Kronmüller, Bogenschütz, Strähle, Rilling, Selensky, Tarmann (41. Minute Siegle), Bosnjak, Moraitou, Grimm, Spengler
Ansprechende Leistung, trotzdem chancenlos: Anja Selensky und der VfL Sindelfingen in München. Bild: Photo 5/A