Quelle: SZ/BZ-Online
Gut gespielt, aber dennoch 1:3 verloren. Diese Erfahrung machte der VfL Sindelfingen im Heimspiel gegen Calcio Leinfelden-Echterdingen. Pechvogel der Partie war VfL-Torhüter David Kocyba, der bei zwei Gegentoren eine unglückliche Figur abgab.
Nach Spielende wollte Sindelfingens Trainer Maik Schütt die Niederlage nicht seinem Schlussmann ankreiden, er sagte aber auch: „Ich erwarte bei den Gegentoren zum 0:1 und 1:2 schon etwas mehr von einem Torhüter.“
Unterstützung bekam Kocyba von seinem Vorgänger Pedro Ferreira. „Ich bin mir sicher, dass David uns bald wieder die Punkte retten wird“, sagte der ehemalige Torhütertrainer der Blau-Weißen.
Gegenüber dem 1:1 zum Saisonauftakt beim TSV Berg veränderte Maik Schütt seine Mannschaft auf drei Positionen. Frederik Mohr ersetzte Kevin Schuster in der Innenverteidigung, Alexander Gans kam hinten rechts für Matthias Bäuerle ins Team und Armin Zukic spielte statt Marcello Di Fabio in der Offensive.
Gut gespielt, aber dennoch 1:3 verloren. Diese Erfahrung machte der VfL Sindelfingen im Heimspiel gegen Calcio Leinfelden-Echterdingen. Pechvogel der Partie war VfL-Torhüter David Kocyba, der bei zwei Gegentoren eine unglückliche Figur abgab.
Nach Spielende wollte Sindelfingens Trainer Maik Schütt die Niederlage nicht seinem Schlussmann ankreiden, er sagte aber auch: „Ich erwarte bei den Gegentoren zum 0:1 und 1:2 schon etwas mehr von einem Torhüter.“
Unterstützung bekam Kocyba von seinem Vorgänger Pedro Ferreira. „Ich bin mir sicher, dass David uns bald wieder die Punkte retten wird“, sagte der ehemalige Torhütertrainer der Blau-Weißen.
Gegenüber dem 1:1 zum Saisonauftakt beim TSV Berg veränderte Maik Schütt seine Mannschaft auf drei Positionen. Frederik Mohr ersetzte Kevin Schuster in der Innenverteidigung, Alexander Gans kam hinten rechts für Matthias Bäuerle ins Team und Armin Zukic spielte statt Marcello Di Fabio in der Offensive.
Die ersten zehn Minuten diktierten die Gäste von den Fildern das Geschehen, erst nach und nach bekam der VfL einen Zugriff auf das Spiel des Aufsteigers.
Doch da lag Sindelfingen schon zurück. In der vierten Minute wusste Shkemp Miftari nicht wohin mit dem Ball und schoss ihn aus dem Stand aufs VfL-Tor. David Kocyba reagierte zu spät und es stand 0:1.
Sindelfingen schüttelte sich kurz und kam in der Folge zu einer Möglichkeit nach der anderen. Die beste vergab Armin Zukic. Der Neuzugang scheiterte an Calcio-Schlussmann Denis Grgic. Doch 180 Sekunden später durften die VfL-Fans unter den 150 Zuschauern jubeln. Oliver Glotzmann behielt vor Grgic die Nerven – 1:1
Kurz nach der Pause hätten die Blau-Weißen das Spiel drehen können. Nach feiner Vorarbeit von Kapitän Daniel Kniesel wurde Lars Jäger im Echterdinger Strafraum im letzten Moment gestoppt. Zwei Minuten später jubelten wieder die Gäste. Nach einem Fernschuss von Giuseppe Ricciardi ließ David Kocyba die Kugel zum 1:2 über die Handschuhe gleiten. Sindelfingen lag wieder hinten. „Da haben wir das Spiel hergeschenkt“, sagte Maik Schütt.
Vom zweiten Gegentreffer erholte sich der VfL nicht mehr. Im Gegenteil. Calcio Leinfelden-Echterdingen war dem dritten Treffer näher als Sindelfingen dem Ausgleich. In der 77. Minute war es so weit. Nach einem Abspielfehler von Daniel Kniesel schalteten die Gäste schnell um und Diamant Avdiu belohnte sich, aus abseitsverdächtiger Position, für sein gutes Spiel mit dem 3:1 (77. Minute). Da war das Spiel entschieden.
Der VfL hatte nur noch eine Kopfballchance von Roberto Klug, doch der Abwehrchef verfehlte nach einer Ecke von Armin Zukic das Echterdinger Tor.
Maik Schütt: „Uns hat heute die Genauigkeit gefehlt. Das zwischenzeitliche 1:1 war verdient.“ Am kommenden Samstag muss der VfL Sindelfingen beim VfB Neckarrems antreten. Das nächste Heimspiel ist am Mittwoch, 31. August, um 18.15 Uhr gegen Normannia Gmünd.
VfL Sindelfingen: Kocyba, Gans (86. Minute Bäuerle), Klug, Mohr, Wetsch, Feigl, Kniesel, Jäger (85. Minute Di Fabio), Zukic, Aleman Solis (58. Minute Müller), Glotzmann.
Drei Gegentore am Samstag: Sindelfingens Trainer Maik Schütt bei der Einwechslung von Matthias Bäuerle (links). Bild: Photo 5
Doch da lag Sindelfingen schon zurück. In der vierten Minute wusste Shkemp Miftari nicht wohin mit dem Ball und schoss ihn aus dem Stand aufs VfL-Tor. David Kocyba reagierte zu spät und es stand 0:1.
Sindelfingen schüttelte sich kurz und kam in der Folge zu einer Möglichkeit nach der anderen. Die beste vergab Armin Zukic. Der Neuzugang scheiterte an Calcio-Schlussmann Denis Grgic. Doch 180 Sekunden später durften die VfL-Fans unter den 150 Zuschauern jubeln. Oliver Glotzmann behielt vor Grgic die Nerven – 1:1
Kurz nach der Pause hätten die Blau-Weißen das Spiel drehen können. Nach feiner Vorarbeit von Kapitän Daniel Kniesel wurde Lars Jäger im Echterdinger Strafraum im letzten Moment gestoppt. Zwei Minuten später jubelten wieder die Gäste. Nach einem Fernschuss von Giuseppe Ricciardi ließ David Kocyba die Kugel zum 1:2 über die Handschuhe gleiten. Sindelfingen lag wieder hinten. „Da haben wir das Spiel hergeschenkt“, sagte Maik Schütt.
Vom zweiten Gegentreffer erholte sich der VfL nicht mehr. Im Gegenteil. Calcio Leinfelden-Echterdingen war dem dritten Treffer näher als Sindelfingen dem Ausgleich. In der 77. Minute war es so weit. Nach einem Abspielfehler von Daniel Kniesel schalteten die Gäste schnell um und Diamant Avdiu belohnte sich, aus abseitsverdächtiger Position, für sein gutes Spiel mit dem 3:1 (77. Minute). Da war das Spiel entschieden.
Der VfL hatte nur noch eine Kopfballchance von Roberto Klug, doch der Abwehrchef verfehlte nach einer Ecke von Armin Zukic das Echterdinger Tor.
Maik Schütt: „Uns hat heute die Genauigkeit gefehlt. Das zwischenzeitliche 1:1 war verdient.“ Am kommenden Samstag muss der VfL Sindelfingen beim VfB Neckarrems antreten. Das nächste Heimspiel ist am Mittwoch, 31. August, um 18.15 Uhr gegen Normannia Gmünd.
VfL Sindelfingen: Kocyba, Gans (86. Minute Bäuerle), Klug, Mohr, Wetsch, Feigl, Kniesel, Jäger (85. Minute Di Fabio), Zukic, Aleman Solis (58. Minute Müller), Glotzmann.
Drei Gegentore am Samstag: Sindelfingens Trainer Maik Schütt bei der Einwechslung von Matthias Bäuerle (links). Bild: Photo 5