Quelle: SZ-BZ Online
Der VfL Sindelfingen geht mit reichlich Rückenwind in den Endspurt um den Verbandsliga-Klassenerhalt. Das 3:0 gegen Essingen wirkt nach, ein Sieg am Samstag um 15.30 Uhr beim TSV Ilshofen könnte reichen. Doch die Situation ist trügerisch.
Der VfL-Tross hat hin und her gerechnet, die Tabelle ist verzwickt. Zwischen dem Fünften aus Schwäbisch Hall und dem FV Olympia Laupheim auf dem Relegationsplatz liegen gerade einmal sechs Punkte, Sindelfingen hat ein Zwei-Punkte-Polster. Wenn es also dumm läuft, könnte es das Team selbst dann noch im dann letzten Spiel gegen Berg erwischen, wenn es in Ilshofen gewinnt.
Der VfL Sindelfingen geht mit reichlich Rückenwind in den Endspurt um den Verbandsliga-Klassenerhalt. Das 3:0 gegen Essingen wirkt nach, ein Sieg am Samstag um 15.30 Uhr beim TSV Ilshofen könnte reichen. Doch die Situation ist trügerisch.
Der VfL-Tross hat hin und her gerechnet, die Tabelle ist verzwickt. Zwischen dem Fünften aus Schwäbisch Hall und dem FV Olympia Laupheim auf dem Relegationsplatz liegen gerade einmal sechs Punkte, Sindelfingen hat ein Zwei-Punkte-Polster. Wenn es also dumm läuft, könnte es das Team selbst dann noch im dann letzten Spiel gegen Berg erwischen, wenn es in Ilshofen gewinnt.
Klar ist aber auch: Die wildesten Rechenspiele sind für die Katz, wenn die Wahrheit anders ausfällt. Diese Wahrheit nimmt am morgigen Samstag um 15.30 Uhr Gestalt an. Aus VfL-Sicht sollte sich da das wiederholen, was in der Vorrunde passierte. Damals kam der Aufsteiger aus dem Hohenlohischen als Spitzenreiter ins Floschenstadion und wurde dort ordentlich demontiert. 3:0 gewann die Mannschaft von Maik Schütt nach einer ganz starken Leistung. Und nimmt man es mit den Statistiken genau, bekam der TSV danach sogar einen kleinen Knacks.
Co-Trainer Elvir Adrovic will davon aber nichts wissen: „Fakt ist, dass das eine bärenstarke Mannschaft mit tollen Einzelspielern ist. Deshalb gehen wir die Aufgabe zwar selbstbewusst, aber auch mit der notwendigen Demut an.“ In welcher Formation genau, lassen er und Maik Schütt noch offen. Vielleicht wieder etwas tiefer stehend wie gegen Essingen, vielleicht auch einen Hauch weiter nach vorne gerückt. „Wir werden uns aber auf keinen Fall hinten rein stellen.“
Gut für den VfL, dass die Tormaschine rechtzeitig zum Saisonfinale wieder Betrieb aufgenommen hat. Andreas Poser hat die Ladehemmung vom Rückrundenstart behoben und trifft fast wieder, wie er will. Gemeinsam mit dem Regisseur Oliver Glotzmann steht er für die Sindelfinger Offensivkraft und mit je 14 Toren auf Platz drei der Verbandsliga-Torjägerliste. Nur Mario Marincic (17 Tore, TSG Backnang) und Tarik Serour (16 Tore, 1. FC Heiningen) waren erfolgreicher. Elvir Adrovic schüttet deshalb reichlich Lob aus: „In dieser Verfassung ist Andi für uns unersetzlich, und menschlich sowieso“, sagt er über den robusten Sturmtank, der den VfL nach der Saison verlässt und zu seinem Heimatverein SV Nufringen zurückkehrt (die SZ/BZ berichtete).
Personell sieht es erneut ein bisschen besser aus im Sindelfinger Lager. Die zuletzt kranken Lars Jäger und Raphael Molitor sind wieder an Bord, Martin Frick absolviert nach seiner im Balingen-Spiel erlittenen Rückenverletzung wieder Lauftraining, und Alexander Gans hatte seine Sache nach der Einwechslung sehr gut gemacht, ist also ein ernster Kandidat für die Startelf. Ob Maik Schütt diese aber nach der überzeugenden Vorstellung gegen Essingen ändern wird, darf bezweifelt werden.
Oliver Glotzmann (am Ball) und Andreas Poser (vorne) stehen für die Sindelfinger Offensivkraft. Bild: Photo 5/A
Co-Trainer Elvir Adrovic will davon aber nichts wissen: „Fakt ist, dass das eine bärenstarke Mannschaft mit tollen Einzelspielern ist. Deshalb gehen wir die Aufgabe zwar selbstbewusst, aber auch mit der notwendigen Demut an.“ In welcher Formation genau, lassen er und Maik Schütt noch offen. Vielleicht wieder etwas tiefer stehend wie gegen Essingen, vielleicht auch einen Hauch weiter nach vorne gerückt. „Wir werden uns aber auf keinen Fall hinten rein stellen.“
Gut für den VfL, dass die Tormaschine rechtzeitig zum Saisonfinale wieder Betrieb aufgenommen hat. Andreas Poser hat die Ladehemmung vom Rückrundenstart behoben und trifft fast wieder, wie er will. Gemeinsam mit dem Regisseur Oliver Glotzmann steht er für die Sindelfinger Offensivkraft und mit je 14 Toren auf Platz drei der Verbandsliga-Torjägerliste. Nur Mario Marincic (17 Tore, TSG Backnang) und Tarik Serour (16 Tore, 1. FC Heiningen) waren erfolgreicher. Elvir Adrovic schüttet deshalb reichlich Lob aus: „In dieser Verfassung ist Andi für uns unersetzlich, und menschlich sowieso“, sagt er über den robusten Sturmtank, der den VfL nach der Saison verlässt und zu seinem Heimatverein SV Nufringen zurückkehrt (die SZ/BZ berichtete).
Personell sieht es erneut ein bisschen besser aus im Sindelfinger Lager. Die zuletzt kranken Lars Jäger und Raphael Molitor sind wieder an Bord, Martin Frick absolviert nach seiner im Balingen-Spiel erlittenen Rückenverletzung wieder Lauftraining, und Alexander Gans hatte seine Sache nach der Einwechslung sehr gut gemacht, ist also ein ernster Kandidat für die Startelf. Ob Maik Schütt diese aber nach der überzeugenden Vorstellung gegen Essingen ändern wird, darf bezweifelt werden.
Oliver Glotzmann (am Ball) und Andreas Poser (vorne) stehen für die Sindelfinger Offensivkraft. Bild: Photo 5/A