Quelle: SZ/BZ Online
Der 5:2-Erfolg gegen Heiningen war der lange Zeit erhoffte Befreiungsschlag für den VfL Sindelfingen in der Fußball-Verbandsliga. Aber auch dafür gab es nur drei Punkte, deshalb müssen die Blau-Weißen heute Abend im Auswärtsspiel bei der TSG Balingen II nachlegen.
Von der Papierform her ist der VfL Sindelfingen in dem Duell gegen den Tabellenvorletzten klarer Favorit. Doch davon will Thomas Dietsche, sportlicher Leiter des VfL, nichts wissen.
„Schlusslicht VfL Nagold hat mit dem 2:2-Unentschieden gegen Neckarsulm doch gezeigt, dass man Kellerkinder nicht unterschätzen darf. Auch die TSG Balingen II kann im Saisonendspurt doch völlig befreit aufspielen.“
Der 5:2-Erfolg gegen Heiningen war der lange Zeit erhoffte Befreiungsschlag für den VfL Sindelfingen in der Fußball-Verbandsliga. Aber auch dafür gab es nur drei Punkte, deshalb müssen die Blau-Weißen heute Abend im Auswärtsspiel bei der TSG Balingen II nachlegen.
Von der Papierform her ist der VfL Sindelfingen in dem Duell gegen den Tabellenvorletzten klarer Favorit. Doch davon will Thomas Dietsche, sportlicher Leiter des VfL, nichts wissen.
„Schlusslicht VfL Nagold hat mit dem 2:2-Unentschieden gegen Neckarsulm doch gezeigt, dass man Kellerkinder nicht unterschätzen darf. Auch die TSG Balingen II kann im Saisonendspurt doch völlig befreit aufspielen.“
Da trifft es sich gut, dass Roberto Klug seine vierwöchige Rotsperre abgesessen hat. Der Abwehrchef steht wieder zur Verfügung. Alexander Wetsch dagegen noch nicht. Dem Linksfuß wurden nach seinem Platzverweis drei Spiele Sperre aufgebrummt.
Dennoch hat sich die personelle Situation bei Sindelfingen vor allem in der Defensive entspannt. Kevin Schuster hat seine Grippe auskuriert und damit hat Trainer Maik Schütt mit Thorsten Schneider, Roberto Klug und Kevin Schuster drei Kandidaten für die zwei freien Plätze in der Innenverteidigung.
Im Angriff ist Andreas Poser dagegen gesetzt und das nicht nur wegen seiner vier Tore gegen Heiningen. „Bei Stürmern gibt es immer mal wieder Phasen, in denen es nicht so läuft. Andreas Poser kann so etwas abschütteln, das hat er am vergangenen Samstag eindrucksvoll bewiesen.“
Das Hinspiel gegen Balingen II gewann der VfL Sindelfingen im vergangenen Herbst deutlich mit 7:2 Toren. Für Thomas Dietsche ist dieser Sieg aber Schnee von gestern.
„Am Freitag fängt alles wieder bei null an. Wir müssen in Balingen hinten sicher stehen und vorne unsere Chancen nutzen, dann können wir gewinnen“, sagt der sportliche Leiter.
Mit einem Dreier heute Abend könnte der VfL Sindelfingen den Relegationsplatz verlassen und den Abstand auf den ersten Abstiegsrang weiter vergrößern. Das ist möglich, weil sich die Konkurrenten TSV Berg und FC Albstadt heute Abend im direkten Duell gegenüberstehen. Interessant ist aus Sindelfinger Sicht aber auch die Begegnung zwischen dem 1. FC Heiningen und Olympia Laupheim am morgigen Samstagnachmittag.
Das wäre der nächste Schritt in Richtung Klassenverbleib im württembergischen Fußball-Oberhaus. Spielbeginn in Balingen ist um 19 Uhr.
Im Heimspiel gegen den TSV Essingen am Samstag, 21. Mai, darf dann auch Alexander Wetsch wieder mitmischen. Wenn bis dahin sich kein VfL-Spieler verletzt und es in Balingen keinen Platzverweis gibt, hat Maik Schütt die Qual der Wahl.
Ob Alexander Wetsch dann gleich spielt, ist offen. Thomas Dietsche: „Bei uns gibt es keine Freifahrscheine.“
Der VfL Sindelfingen kann heute Abend in Balingen auf die Kopfballstärke von Roberto Klug (rechts) bauen. Bild: Photo 5/A
Dennoch hat sich die personelle Situation bei Sindelfingen vor allem in der Defensive entspannt. Kevin Schuster hat seine Grippe auskuriert und damit hat Trainer Maik Schütt mit Thorsten Schneider, Roberto Klug und Kevin Schuster drei Kandidaten für die zwei freien Plätze in der Innenverteidigung.
Im Angriff ist Andreas Poser dagegen gesetzt und das nicht nur wegen seiner vier Tore gegen Heiningen. „Bei Stürmern gibt es immer mal wieder Phasen, in denen es nicht so läuft. Andreas Poser kann so etwas abschütteln, das hat er am vergangenen Samstag eindrucksvoll bewiesen.“
Das Hinspiel gegen Balingen II gewann der VfL Sindelfingen im vergangenen Herbst deutlich mit 7:2 Toren. Für Thomas Dietsche ist dieser Sieg aber Schnee von gestern.
„Am Freitag fängt alles wieder bei null an. Wir müssen in Balingen hinten sicher stehen und vorne unsere Chancen nutzen, dann können wir gewinnen“, sagt der sportliche Leiter.
Mit einem Dreier heute Abend könnte der VfL Sindelfingen den Relegationsplatz verlassen und den Abstand auf den ersten Abstiegsrang weiter vergrößern. Das ist möglich, weil sich die Konkurrenten TSV Berg und FC Albstadt heute Abend im direkten Duell gegenüberstehen. Interessant ist aus Sindelfinger Sicht aber auch die Begegnung zwischen dem 1. FC Heiningen und Olympia Laupheim am morgigen Samstagnachmittag.
Das wäre der nächste Schritt in Richtung Klassenverbleib im württembergischen Fußball-Oberhaus. Spielbeginn in Balingen ist um 19 Uhr.
Im Heimspiel gegen den TSV Essingen am Samstag, 21. Mai, darf dann auch Alexander Wetsch wieder mitmischen. Wenn bis dahin sich kein VfL-Spieler verletzt und es in Balingen keinen Platzverweis gibt, hat Maik Schütt die Qual der Wahl.
Ob Alexander Wetsch dann gleich spielt, ist offen. Thomas Dietsche: „Bei uns gibt es keine Freifahrscheine.“
Der VfL Sindelfingen kann heute Abend in Balingen auf die Kopfballstärke von Roberto Klug (rechts) bauen. Bild: Photo 5/A