Quelle: SZ-BZ Online
Es wird so langsam bei den Landesliga-Handballern der HSG Böblingen/Sindelfingen. Zwar wartet das Team von Volker Blumenschein weiterhin auf den zweiten Saisonsieg, das 23:23-Unentschieden gegen Tabellenführer Spvgg Mössingen war dennoch ein Schritt in die richtige Richtung.
Es ist beileibe noch nicht alles Gold, was bei der HSG Böblingen/Sindelfingen glänzt. Aber das Potenzial, welches in der Mannschaft von Volker Blumenschein schlummert, ist von Spiel zu
Es wird so langsam bei den Landesliga-Handballern der HSG Böblingen/Sindelfingen. Zwar wartet das Team von Volker Blumenschein weiterhin auf den zweiten Saisonsieg, das 23:23-Unentschieden gegen Tabellenführer Spvgg Mössingen war dennoch ein Schritt in die richtige Richtung.
Es ist beileibe noch nicht alles Gold, was bei der HSG Böblingen/Sindelfingen glänzt. Aber das Potenzial, welches in der Mannschaft von Volker Blumenschein schlummert, ist von Spiel zu
Spiel deutlicher erkennbar. Wenn da nur nicht die immer wiederkehrenden leichten Fehler wären. „Wir belohnen uns leider nicht für unsere hervorragende Arbeit unter der Woche im Training“, konstatierte Volker Blumenschein nach dem 23:23-Remis gegen den Spitzenreiter.
Vor allem die Probleme im Spielaufbau bereiten dem HSG-Trainer nachhaltig Kopfzerbrechen. Die Fehlerquote bei den beiden Rückraum-Mitte-Spielern Marc Petri und Frederik Todt ist zu hoch. Insgesamt 19 technische Fehler im Spielverlauf sind für den HSG-Coach nicht akzeptabel. Volker Blumenschein nimmt seine beiden Spielmacher deswegen in die Pflicht: „Marc und Frederik beschäftigen sich sehr viel mit dem Spiel, das gefällt mir sehr, aber sie bringen mit ihren Aktionen Unruhe rein. Das können wir auf Dauer nicht kompensieren. Sie müssen sich was einfallen lassen, sonst muss ich mir was einfallen lassen.“
Dabei spielten seine Mannen zu Spielbeginn richtig groß auf und lagen nach 13 Minuten mit 7:3 in Führung. Urs Bonhage und die beiden Außen Silas Tischner und Marian Heinkele präsentierten sich vorne treffsicher, hinten hielt der reaktivierte Routinier Dennis Hoffmann den Laden dicht. Bis zum 11:8 in der 24. Minute hatte die HSG alles im Griff.
Nicht einmal zwei Minuten später und nach zwei leichten Ballverlusten in der Vorwärtsbewegung hatten die Gäste zum 11:11 ausgeglichen. Zwei der drei Treffer erzielte Mössingen aufgrund des 7:6-Überzahlspiels der HSG ins leere Tor der Hausherren.
Nach dem Seitenwechsel schlug das Pendel dann immer weiter in Richtung der Mössinger aus, die in der 43. Minute bei 17:16 erstmals in Führung gingen. Sechs Minuten vor dem Ende und eigener 22:19-Führung befand sich der Klassenprimus auf bestem Wege, seinen fünften Saisonsieg einzutüten. Jedoch hatten die Gäste die Rechnung ohne die Kampfkraft der HSG Böblingen/Sindelfingen gemacht. Konditionell den Mössingern klar überlegen, warfen die Spieler von Volker Blumenschein noch mal alles in die Waagschale und verdienten sich letztlich den einen Zähler. Praktisch mit der Schlusssirene erzielte Youngster Florian Müller den 23:23-Endstand. Eine Woche nach dem 23:23-Unentschieden bei der TG Schwenningen, bei dem in der Schlussphase ein Vier-Tore-Vorsprung verspielt wurde, konnte die HSG nun den Spieß umdrehen und eine fast verlorene Partie noch remisieren.
Entsprechend konnte Volker Blumenschein mit dem Punkt auch leben: „Es wird so langsam besser. Die Abwehr hat einen klaren Schritt nach vorne gemacht, auch die Außen agieren immer sicherer. Und auch die beiden Torhüter Kevin Gsell und Rafael Krypczyk haben sich deutlich verbessert. Handballerisch waren wir dem Tabellenführer sowieso deutlich überlegen, haben das Spiel aber aufgrund unserer vielen leichten Fehler nicht gewonnen.“
HSG Böblingen/Sindelfingen: Gsell, Krypczyk (beide im Tor); Heinkele (4 Tore), Petri, Trunk (1), Root, Tischner (4), Leupolz, Bonhage (7), Raff (1), Todt (4/davon 4 Siebenmeter), Hoffmann, Müller (2), Martinewsky
Volle Ränge in der Murkenbachhalle: Marc Petri und die HSG Böblingen/Sindelfingen brachten Tabellenführer Mössingen an den Rand einer Niederlage. Bild: Photo 5
Vor allem die Probleme im Spielaufbau bereiten dem HSG-Trainer nachhaltig Kopfzerbrechen. Die Fehlerquote bei den beiden Rückraum-Mitte-Spielern Marc Petri und Frederik Todt ist zu hoch. Insgesamt 19 technische Fehler im Spielverlauf sind für den HSG-Coach nicht akzeptabel. Volker Blumenschein nimmt seine beiden Spielmacher deswegen in die Pflicht: „Marc und Frederik beschäftigen sich sehr viel mit dem Spiel, das gefällt mir sehr, aber sie bringen mit ihren Aktionen Unruhe rein. Das können wir auf Dauer nicht kompensieren. Sie müssen sich was einfallen lassen, sonst muss ich mir was einfallen lassen.“
Dabei spielten seine Mannen zu Spielbeginn richtig groß auf und lagen nach 13 Minuten mit 7:3 in Führung. Urs Bonhage und die beiden Außen Silas Tischner und Marian Heinkele präsentierten sich vorne treffsicher, hinten hielt der reaktivierte Routinier Dennis Hoffmann den Laden dicht. Bis zum 11:8 in der 24. Minute hatte die HSG alles im Griff.
Nicht einmal zwei Minuten später und nach zwei leichten Ballverlusten in der Vorwärtsbewegung hatten die Gäste zum 11:11 ausgeglichen. Zwei der drei Treffer erzielte Mössingen aufgrund des 7:6-Überzahlspiels der HSG ins leere Tor der Hausherren.
Nach dem Seitenwechsel schlug das Pendel dann immer weiter in Richtung der Mössinger aus, die in der 43. Minute bei 17:16 erstmals in Führung gingen. Sechs Minuten vor dem Ende und eigener 22:19-Führung befand sich der Klassenprimus auf bestem Wege, seinen fünften Saisonsieg einzutüten. Jedoch hatten die Gäste die Rechnung ohne die Kampfkraft der HSG Böblingen/Sindelfingen gemacht. Konditionell den Mössingern klar überlegen, warfen die Spieler von Volker Blumenschein noch mal alles in die Waagschale und verdienten sich letztlich den einen Zähler. Praktisch mit der Schlusssirene erzielte Youngster Florian Müller den 23:23-Endstand. Eine Woche nach dem 23:23-Unentschieden bei der TG Schwenningen, bei dem in der Schlussphase ein Vier-Tore-Vorsprung verspielt wurde, konnte die HSG nun den Spieß umdrehen und eine fast verlorene Partie noch remisieren.
Entsprechend konnte Volker Blumenschein mit dem Punkt auch leben: „Es wird so langsam besser. Die Abwehr hat einen klaren Schritt nach vorne gemacht, auch die Außen agieren immer sicherer. Und auch die beiden Torhüter Kevin Gsell und Rafael Krypczyk haben sich deutlich verbessert. Handballerisch waren wir dem Tabellenführer sowieso deutlich überlegen, haben das Spiel aber aufgrund unserer vielen leichten Fehler nicht gewonnen.“
HSG Böblingen/Sindelfingen: Gsell, Krypczyk (beide im Tor); Heinkele (4 Tore), Petri, Trunk (1), Root, Tischner (4), Leupolz, Bonhage (7), Raff (1), Todt (4/davon 4 Siebenmeter), Hoffmann, Müller (2), Martinewsky
Volle Ränge in der Murkenbachhalle: Marc Petri und die HSG Böblingen/Sindelfingen brachten Tabellenführer Mössingen an den Rand einer Niederlage. Bild: Photo 5