Quelle: SZ/BZ-Online
Die 6:7-Niederlage bei Samurai Offenbach schmerzt den VfL Sindelfingen zwar ein wenig wegen des knappen Ausgangs, ins Gewicht fiel sie aber nicht. Der VfL beendet die Zweitliga-Saison als Vizemeister.
Sindelfingen blieb punktgleich mit Offenbach, hatte aber mit 49 gewonnenen Einzelkämpfen acht mehr aufzuweisen. Kein Wunder, dass VfL-Coach Simon Kristen und sein Team die Niederlage gegen Offenbach lässig wegsteckten und als Vizemeister zünftig feierten. Und das zu Recht, denn die Sindelfinger haben es bereits im zweiten Jahr ihrer Bundeszugehörigkeit bis ganz dicht an die Spitze der Tabelle geschafft
Die 6:7-Niederlage bei Samurai Offenbach schmerzt den VfL Sindelfingen zwar ein wenig wegen des knappen Ausgangs, ins Gewicht fiel sie aber nicht. Der VfL beendet die Zweitliga-Saison als Vizemeister.
Sindelfingen blieb punktgleich mit Offenbach, hatte aber mit 49 gewonnenen Einzelkämpfen acht mehr aufzuweisen. Kein Wunder, dass VfL-Coach Simon Kristen und sein Team die Niederlage gegen Offenbach lässig wegsteckten und als Vizemeister zünftig feierten. Und das zu Recht, denn die Sindelfinger haben es bereits im zweiten Jahr ihrer Bundeszugehörigkeit bis ganz dicht an die Spitze der Tabelle geschafft
Lediglich der übermächtigen Mannschaft des mehrfachen Europa-Mannschaftsmeisters Abensberg musste sich der VfL beugen. Simon Kristen ist denn auch sehr zufrieden mit seinen Schützlingen, die fast überwiegend aus dem eigenen „Stall“ kommen. „Wir sind das Team mit dem kleinsten Etat der gesamten Bundesliga-Süd“ bilanzierte er zufrieden, „und haben es bereits im zweiten Jahr zum Vizemeister gebracht“.
Der Kampf gegen Offenbach begann mit einem Unentschieden zwischen dem Sindelfinger Tilman Sutor und Daniel Gleim. Dem folgte ein Sieg von Kim Ruf, anschließend musste David Lim eine Niederlage hinnehmen. Im Schwergewicht war eindeutig der Sindelfinger Stephan Hegyi der Bessere. Philipp Haug wurde noch in der letzten Kampfminute besiegt. Und auch Lukas Klemmfalls musste eine Niederlage einstecken. Als im letzten Kampf des ersten Durchganges Jakob Seybold gewann, stand es 3:3-Unentschieden.
Der zweite Durchgang begann mit einer Niederlage von Tilman Sutor , der kurz vor Kampfende doch noch erwischt wurde. Kim Ruf glich per Schulterwurf wieder aus. Chris Behr – ansonsten bis 66 Kilogramm am Start – musste in die Gewichtsklasse bis 81 Kilogramm aufrücken und hatte dort gegen Georgios Azoidis keine Chance. Dann die Begegnung im Schwergewicht: Stephan Hegyi machte es noch kürzer als im ersten Durchgang. Zwei große Wertungen genügten Stefan Wolf, um Markus Seifert zu schlagen. Sindelfingens zweiter Leichtgewichtler, Fabian Hässner, unterlag anschließend. Und Philipp Haug – diesmal ins Schwergewicht aufgerückt – fand gegen David Tsokouris kein Rezept.
Jakob Seybold (oben): auch in Offenbach obenauf. Bild: Vilz
Der Kampf gegen Offenbach begann mit einem Unentschieden zwischen dem Sindelfinger Tilman Sutor und Daniel Gleim. Dem folgte ein Sieg von Kim Ruf, anschließend musste David Lim eine Niederlage hinnehmen. Im Schwergewicht war eindeutig der Sindelfinger Stephan Hegyi der Bessere. Philipp Haug wurde noch in der letzten Kampfminute besiegt. Und auch Lukas Klemmfalls musste eine Niederlage einstecken. Als im letzten Kampf des ersten Durchganges Jakob Seybold gewann, stand es 3:3-Unentschieden.
Der zweite Durchgang begann mit einer Niederlage von Tilman Sutor , der kurz vor Kampfende doch noch erwischt wurde. Kim Ruf glich per Schulterwurf wieder aus. Chris Behr – ansonsten bis 66 Kilogramm am Start – musste in die Gewichtsklasse bis 81 Kilogramm aufrücken und hatte dort gegen Georgios Azoidis keine Chance. Dann die Begegnung im Schwergewicht: Stephan Hegyi machte es noch kürzer als im ersten Durchgang. Zwei große Wertungen genügten Stefan Wolf, um Markus Seifert zu schlagen. Sindelfingens zweiter Leichtgewichtler, Fabian Hässner, unterlag anschließend. Und Philipp Haug – diesmal ins Schwergewicht aufgerückt – fand gegen David Tsokouris kein Rezept.
Jakob Seybold (oben): auch in Offenbach obenauf. Bild: Vilz