Quelle: SZ-BZ online
Ein ungefährdeter Sieg der Sindelfinger U18-Kämpfer und eine reibungslose Veranstaltung, organisiert von der Judoabteilung des KSV Holzgerlingen, kennzeichneten den Kampftag der Württemberg-Jugendliga U18 in der Grabenrain-Sporthalle.
Die Sindelfinger Kämpfer setzten sich mit 10:0-Punkten souverän an die Spitze und holten sich so zum zweiten Mal den Titel eines württembergischen Jugend-Ligameisters U18.
Ein ungefährdeter Sieg der Sindelfinger U18-Kämpfer und eine reibungslose Veranstaltung, organisiert von der Judoabteilung des KSV Holzgerlingen, kennzeichneten den Kampftag der Württemberg-Jugendliga U18 in der Grabenrain-Sporthalle.
Die Sindelfinger Kämpfer setzten sich mit 10:0-Punkten souverän an die Spitze und holten sich so zum zweiten Mal den Titel eines württembergischen Jugend-Ligameisters U18.
Dabei hatte die erste der fünf Sindelfinger Mannschaftsbegegnungen – mit dem Team der TSG Backnang – nicht sehr hoffnungsvoll begonnen: Leon Peikert (bis 55 Kilogramm) verlor gegen den Backnanger Leon Koch, und Patrick Oliveira (bis 60 Kilogramm) konnte sich nicht gegen den Backnanger Elias Reisch behaupten.
Doch dann punkteten nacheinander Robin Siebert (bis 66 Kilogramm) beim Backnanger Tim Biskup (mit Hüftfeger), Dejan Vujaklija (bis 73 Kilogramm) mit Haltegriff und Würger beim Backnanger Andre Strässer und schließlich auch Vladislav Bashtakov (plus 73 Kilogramm) mit Haltegriff beim Backnanger Hans Leon. Endstand somit 3:1 für das VfL-Team.
Bei der zweiten Begegnung – diesmal gegen die Mannschaft des JV Nürtingen – lief es schon besser: Das Sindelfinger Team, in dem Trainer Frixos Raidos diesmal den Zwillingsbruder von Robin Siebert, nämlich Darius Siebert statt des Schwergewichtlers Bashtakov aufgenommen hatte, gewann alle Kämpfe und konnte so ein glattes 5:0 auf sein Punktekonto buchen. Mit demselben Resultat wurde anschließend die Mannschaft des SV Fellbach abgefertigt.
Ein ähnliches Ergebnis bahnte sich auch im vierten Kampf gegen die Mannschaft der Sportvereinigung Feuerbach an. Die Sindelfinger hatten sich in gewohnter Besetzung bereits zum 4:0 durchgekämpft, als Schwergewichtler Bashtakov überraschend von dem Fellbacher Felix Wagner ausgekontert wurde und das Endergebnis 4:1 für den VfL lautete.
Inzwischen hatte sich Sindelfingens schärfster Konkurrent, die Mannschaft des Judozentrums Heubach, ebenfalls bis ganz nach vorne gekämpft und der abschließende Kampf dieser beiden Mannschaften musste über Meisterschaft und Vizemeisterschaft entscheiden.
Und die Sindelfinger wollte es von Anfang an wissen: Leon Peikert brauchte nur fünf Sekunden, um den Heubacher Tobias Jahnle mit einem Innenschenkelwurf zu besiegen. Doch anschließend lief der Sindelfinger Oliveira buchstäblich in einen Ausheber des Heubachers Niklas Reitzinger. Aber Robin Siebert übte anschließend mit seinem Sieg per Hüftfeger beim Heubacher Gordon Geiger Wiedergutmachung und brachte sein Team wieder in Führung.
Und als anschließend Dejan Vujaklija mangels Heubacher Kämpfer kampflos zum Sieg kam, standen Mannschaftssieg und somit auch die Ligameisterschaften fest. Und so spielte es fürs Endergebnis keine Rolle mehr, dass Sindelfingens Schwergewichtler Bashtakov verletzt nicht antrat und seinem Heubacher Gegner den Punkt kampflos überließ. Das abschließende 3:2 für die VfL-Judoka genügte zum Titel und zu den Goldmedaillen für die Sindelfinger Kämpfer.
Abgekämpft aber glücklich: das siegreiche Württemberg-Liga Jugendteam des VfL Sindelfingen samt Trainer Frixos Raidos (vorne) nach dem Kampftag in Holzgerlingen. Bild: Vilz
Doch dann punkteten nacheinander Robin Siebert (bis 66 Kilogramm) beim Backnanger Tim Biskup (mit Hüftfeger), Dejan Vujaklija (bis 73 Kilogramm) mit Haltegriff und Würger beim Backnanger Andre Strässer und schließlich auch Vladislav Bashtakov (plus 73 Kilogramm) mit Haltegriff beim Backnanger Hans Leon. Endstand somit 3:1 für das VfL-Team.
Bei der zweiten Begegnung – diesmal gegen die Mannschaft des JV Nürtingen – lief es schon besser: Das Sindelfinger Team, in dem Trainer Frixos Raidos diesmal den Zwillingsbruder von Robin Siebert, nämlich Darius Siebert statt des Schwergewichtlers Bashtakov aufgenommen hatte, gewann alle Kämpfe und konnte so ein glattes 5:0 auf sein Punktekonto buchen. Mit demselben Resultat wurde anschließend die Mannschaft des SV Fellbach abgefertigt.
Ein ähnliches Ergebnis bahnte sich auch im vierten Kampf gegen die Mannschaft der Sportvereinigung Feuerbach an. Die Sindelfinger hatten sich in gewohnter Besetzung bereits zum 4:0 durchgekämpft, als Schwergewichtler Bashtakov überraschend von dem Fellbacher Felix Wagner ausgekontert wurde und das Endergebnis 4:1 für den VfL lautete.
Inzwischen hatte sich Sindelfingens schärfster Konkurrent, die Mannschaft des Judozentrums Heubach, ebenfalls bis ganz nach vorne gekämpft und der abschließende Kampf dieser beiden Mannschaften musste über Meisterschaft und Vizemeisterschaft entscheiden.
Und die Sindelfinger wollte es von Anfang an wissen: Leon Peikert brauchte nur fünf Sekunden, um den Heubacher Tobias Jahnle mit einem Innenschenkelwurf zu besiegen. Doch anschließend lief der Sindelfinger Oliveira buchstäblich in einen Ausheber des Heubachers Niklas Reitzinger. Aber Robin Siebert übte anschließend mit seinem Sieg per Hüftfeger beim Heubacher Gordon Geiger Wiedergutmachung und brachte sein Team wieder in Führung.
Und als anschließend Dejan Vujaklija mangels Heubacher Kämpfer kampflos zum Sieg kam, standen Mannschaftssieg und somit auch die Ligameisterschaften fest. Und so spielte es fürs Endergebnis keine Rolle mehr, dass Sindelfingens Schwergewichtler Bashtakov verletzt nicht antrat und seinem Heubacher Gegner den Punkt kampflos überließ. Das abschließende 3:2 für die VfL-Judoka genügte zum Titel und zu den Goldmedaillen für die Sindelfinger Kämpfer.
Abgekämpft aber glücklich: das siegreiche Württemberg-Liga Jugendteam des VfL Sindelfingen samt Trainer Frixos Raidos (vorne) nach dem Kampftag in Holzgerlingen. Bild: Vilz