Quelle: SZ-BZ Online
Die VfL-Judoka dürfen sich freuen. Von den Sindelfinger Judo-Freunden gab es kurz vor den Feiertagen einen Scheck in Höhe von 25 000 Euro. „Wir waren über die Höhe selber überrascht. Die Summe wurde allein über die Mitgliedsbeiträge und Spenden erwirtschaftet“, sagt Harald Widlroither, Vorsitzender des 1992 gegründeten Fördervereins. „Wir haben momentan 41 Mitglieder, die sich aus Eltern und Freunden sowie ehemaligen Sportlern der Abteilung zusammensetzen“, sagt Harald Widlroither. Das Geld können die VfL-Judoka gut gebrauchen, denn im kommenden ist eine Japanreise der U18-Kämpfer geplant (die SZ/BZ berichtete). Zudem wird beim VfL Sindelfingen eventuell über die Einstellung eines weiteren Trainers nachgedacht, um den Trainingsumfang und die Wettkampf-Betreuung auf hohem Niveau halten zu können. Harald Widlroither: „Bei den VfL-Judoka findet eine praktische Erziehung statt. Die Kinder und Jugendlichen lernen Regeln einzuhalten, tolerant zu sein und als Trainingspartner sind Verlässlichkeit und Verbindlichkeit notwendig.“ Im Förderverein der Sindelfinger Judo-Abteilung engagieren sich viele Mitglieder der ehemaligen Bundesligamannschaft von 1990. Darunter sind unter anderem Arnd Franz, Stefan Fischer und Oliver Wengert. Das Bild zeigt Stefan Fischer, Schatzmeister der Judo-Freunde (links) und seinen Kollegen von der Judo-Abteilung, Christian Hempel. Nähere Informationen zu den Judo-Freunden des VfL Sindelfingen gibt es auf der Homepage www.judofreunde.info im Internet. – phi – / Bild: Photo 5