Quelle: SZ-BZ Online
Die Berliner Schwimm- und Sprunghalle im Europa-Sportpark war Schauplatz der deutschen Jahrgangsmeisterschaften. Die Starter des VfL Sindelfingen erschwammen sich viele Finalteilnahmen, stellen auch einen neuen deutschen Meister.
In einem Qualifikationszeitraum von Januar bis Juni 2016 konnten sich die jeweils zeitschnellsten Schwimmer pro Disziplin und Jahrgang (je nach Alter die 20 bis 40 Bestplatzierten) aus allen Schwimmverbänden Deutschlands für diesen Wettbewerb qualifizieren.
Die Berliner Schwimm- und Sprunghalle im Europa-Sportpark war Schauplatz der deutschen Jahrgangsmeisterschaften. Die Starter des VfL Sindelfingen erschwammen sich viele Finalteilnahmen, stellen auch einen neuen deutschen Meister.
In einem Qualifikationszeitraum von Januar bis Juni 2016 konnten sich die jeweils zeitschnellsten Schwimmer pro Disziplin und Jahrgang (je nach Alter die 20 bis 40 Bestplatzierten) aus allen Schwimmverbänden Deutschlands für diesen Wettbewerb qualifizieren.
Für mehr als 1500 gemeldete Schwimmerinnen und Schwimmer war dies das nationale Wettkampfhighlight des Jahres. Insgesamt waren für das größte Schwimmfest Deutschlands 5192 Starts angesetzt. Für den VfL Sindelfingen erreichten 13 Sportler die Qualifikation und gingen mit insgesamt 39 Meldungen an den Start: Carolin Bek (Jahrgang 1999), Martin Brand (2001), Noam Chrobok (2001), Laura Durst (2002), Lea Ehret (2002), Paula Ernst (2000), Simon Herold (2000), Annika Huber (2003), Marek Jahn (2002), Bastian Kömpf (2002), Anja Krastel (2001), Marc Nüter (2003) und Ajka Ockert (1999). Damit war der VfL der zweitstärkste Verein Württembergs.
Annika Huber (2003) war mit sieben Finalteilnahmen die erfolgreichste Sindelfinger Schwimmerin. Für eine Finalteilnahme werden am Vormittag in den Vorläufen die jeweils zehn Zeitschnellsten ermittelt, die dann am Abend in den Finals an den Start gehen.
Annika Huber gelang es, sich bei all ihren sieben Starts für die Finalläufe zu qualifizieren und gleich fünfmal das Siegerpodest zu erklimmen. Über 200 Meter Lagen verpasste sie den ersten Platz um vier Hundertstel hinter ihrer Trainingspartnerin Kim Emely Herkle (VfL Waiblingen) nur knapp und wurde Zweite mit 2:24,40 Minuten. Deutsche Vize-Jahrgangsmeisterin des Jahrgangs 2003 wurde sie über 400 Meter Lagen in 5:09,02 Minuten. Hier rollte Huber das Starterfeld von hinten auf und lieferte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Rosalie Kleyboldt (SC Wiesbaden 1911), das beide zeitgleich als Zweitplatzierte beendeten. Bronze holte Huber über 100 Meter Brust in 1:15,99 Minuten, 200 Meter Brust in 2:41,56 Minuten und 200 Meter Rücken in 2:25,36 Minuten. Über die 50 Meter Freistil wurde Huber Sechste sowie über 100 Meter Rücken Fünfte.
Bei den Jungs gelang Martin Brand (2001) die Finalteilnahme über 200 Meter Schmetterling. Er erschwamm sich einen sehr guten fünften Platz in 2:14,06 Minuten. Über 100 Meter Schmetterling wurde er Zwölfter seines Jahrgangs, über 400 Meter Lagen erreichte er Platz 19.
Unter die besten Zehn ihres Jahrgangs und damit in die Urkundenränge schwammen sich auf 1500 Meter Freistil Marek Jahn (2002), der Platz neun erreichte, und Noam Chrobok (2001), der Fünfter wurde.
Als jüngster Schwimmer der Mannschaft ging Marc Nüter (2003) im Mehrkampf an den Start. Im Mehrkampf müssen in einer Schwimmart die 50-, 100-, und 200-Meter- Strecken sowie die 200 Meter Lagen und 400 Meter Freistil geschwommen werden. Die geschwommenen Zeiten werden hierbei in FINA-Punkte umgerechnet. Mit einem denkbar knappen Vorsprung von vier Punkten wurde Marc Nüter deutscher Sieger Rücken im Schwimm-Mehrkampf 2016 im Jahrgang 2003 mit 2874 Punkten.
Auch wenn es nicht für alle Sportler zu einer Finalteilnahme reichte, so zeigten sich der scheidende Chefcoach Peter Dlucik und Trainerin Susanne Huber sehr zufrieden mit ihren Schützlingen. Die Athleten konnten neue persönliche Bestzeiten erreichen, mit zum Teil deutlichen Verbesserungen, ein verdienter Lohn für das monatelange harte Training der Sportler.
Der scheidende Sindelfinger Cheftrainer Peter Dlucik (links) mit seinen erfolgreichen Schützlingen nach der deutschen Jahrgangsmeisterschaft in Berlin. Bild: z
Annika Huber (2003) war mit sieben Finalteilnahmen die erfolgreichste Sindelfinger Schwimmerin. Für eine Finalteilnahme werden am Vormittag in den Vorläufen die jeweils zehn Zeitschnellsten ermittelt, die dann am Abend in den Finals an den Start gehen.
Annika Huber gelang es, sich bei all ihren sieben Starts für die Finalläufe zu qualifizieren und gleich fünfmal das Siegerpodest zu erklimmen. Über 200 Meter Lagen verpasste sie den ersten Platz um vier Hundertstel hinter ihrer Trainingspartnerin Kim Emely Herkle (VfL Waiblingen) nur knapp und wurde Zweite mit 2:24,40 Minuten. Deutsche Vize-Jahrgangsmeisterin des Jahrgangs 2003 wurde sie über 400 Meter Lagen in 5:09,02 Minuten. Hier rollte Huber das Starterfeld von hinten auf und lieferte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Rosalie Kleyboldt (SC Wiesbaden 1911), das beide zeitgleich als Zweitplatzierte beendeten. Bronze holte Huber über 100 Meter Brust in 1:15,99 Minuten, 200 Meter Brust in 2:41,56 Minuten und 200 Meter Rücken in 2:25,36 Minuten. Über die 50 Meter Freistil wurde Huber Sechste sowie über 100 Meter Rücken Fünfte.
Bei den Jungs gelang Martin Brand (2001) die Finalteilnahme über 200 Meter Schmetterling. Er erschwamm sich einen sehr guten fünften Platz in 2:14,06 Minuten. Über 100 Meter Schmetterling wurde er Zwölfter seines Jahrgangs, über 400 Meter Lagen erreichte er Platz 19.
Unter die besten Zehn ihres Jahrgangs und damit in die Urkundenränge schwammen sich auf 1500 Meter Freistil Marek Jahn (2002), der Platz neun erreichte, und Noam Chrobok (2001), der Fünfter wurde.
Als jüngster Schwimmer der Mannschaft ging Marc Nüter (2003) im Mehrkampf an den Start. Im Mehrkampf müssen in einer Schwimmart die 50-, 100-, und 200-Meter- Strecken sowie die 200 Meter Lagen und 400 Meter Freistil geschwommen werden. Die geschwommenen Zeiten werden hierbei in FINA-Punkte umgerechnet. Mit einem denkbar knappen Vorsprung von vier Punkten wurde Marc Nüter deutscher Sieger Rücken im Schwimm-Mehrkampf 2016 im Jahrgang 2003 mit 2874 Punkten.
Auch wenn es nicht für alle Sportler zu einer Finalteilnahme reichte, so zeigten sich der scheidende Chefcoach Peter Dlucik und Trainerin Susanne Huber sehr zufrieden mit ihren Schützlingen. Die Athleten konnten neue persönliche Bestzeiten erreichen, mit zum Teil deutlichen Verbesserungen, ein verdienter Lohn für das monatelange harte Training der Sportler.
Der scheidende Sindelfinger Cheftrainer Peter Dlucik (links) mit seinen erfolgreichen Schützlingen nach der deutschen Jahrgangsmeisterschaft in Berlin. Bild: z