Quelle: SZ-BZ Online
Frohe Kunde für die Tischtennis-Frauen aus Sindelfingen und Gärtringen: Auf Grund des Rückzugs einiger Mannschaften aus höheren Spielklassen kamen die Teams aus dem Bezirk noch nachträglich in den Genuss des Aufstiegs.
Die Sindelfinger Zweite darf nach Platz fünf im vergangenen Oberligajahr nunmehr in der Regionalliga an den Start gehen. Und beim TTV Gärtringen freut man sich gleich in doppelter Hinsicht: Die Frauen I rutschen noch in die Oberliga auf und die TTV-Zweite darf sich ab September in der Verbandsliga versuchen.
Frohe Kunde für die Tischtennis-Frauen aus Sindelfingen und Gärtringen: Auf Grund des Rückzugs einiger Mannschaften aus höheren Spielklassen kamen die Teams aus dem Bezirk noch nachträglich in den Genuss des Aufstiegs.
Die Sindelfinger Zweite darf nach Platz fünf im vergangenen Oberligajahr nunmehr in der Regionalliga an den Start gehen. Und beim TTV Gärtringen freut man sich gleich in doppelter Hinsicht: Die Frauen I rutschen noch in die Oberliga auf und die TTV-Zweite darf sich ab September in der Verbandsliga versuchen.
Die Verantwortlichen beim Deutschen Tischtennisbund hatten zuletzt einiges zu tun. Basierend auf den Meldungen und Verzichtserklärungen der Vereine galt es für Patrick Festel, Mitarbeiter im DTTB-Generalsekretariat, die Regional- und Oberligen zusammenzustellen.
„Viele Sponsoren sind heutzutage nicht mehr bereit, das Frauentischtennis im Spitzensport zu fördern, dementsprechend melden sich immer mal wieder Vereine ab“, meint Klaus Frey, Abteilungsleiter bei Oberliga-Aufsteiger SSV Schönmünzach. Nicht jede Liga erreichte bei der Einteilung durch die Auf- und Abstiege ihre jeweilige Sollstärke, so dass im Nachrückverfahren diverse Mannschaften zu unverhofften Aufstiegen kamen. So beispielsweise die Oberliga-Frauen des VfL Sindelfingen, die nicht unbedingt damit rechneten, als Fünfter der Oberliga noch auf den Regionalligazug aufspringen zu können.
„Als wir das Angebot bekamen, habe ich allerdings nicht lange überlegt und nach Rücksprache mit der Abteilungsleitung gab ich das O.K für die Regionalliga“, sagt VfL-Trainer Oliver Appelt, „wir haben einige junge Spielerinnen im Kader, die sich in der Regionalliga noch besser weiterentwickeln können.“
Damit meint Appelt vor allem Alina Frey und Neuzugang Hannah Sauter aus Mühringen, die noch viel Potenzial haben. Neben dem Drittligateam geht beim VfL somit erstmals in der Abteilungsgeschichte eine zweite Mannschaft in der Regionalliga an den Start. Oliver Appelt: „Ich denke, dass wir gute Chancen auf den Klassenerhalt haben, zumal bei einer Neuner-Liga nur ein Absteiger ermittelt wird. Und viel weiter fahren müssen wir auch nicht, da die Regionalliga bereits überwiegend in baden-württembergischer Hand ist. Lediglich der TTC Mülheim-Urmitz und der TSV Gau-Odernheim kommen nicht aus dem Ländle.“
Neben dem VfL Sindelfingen stellt der TTV Gärtringen im Bezirk die zweite Tischtennis-Hochburg bei den Frauen. Mit vier Aufstiegen schafften die Gärtringer Historisches. Nach den Meisterschaften der Frauen III und IV zogen nun die beiden Aushängeschilder des Vereins nach, indem sie als jeweilige Vizemeister ihrer Ligen den Aufstieg in die Oberliga und Verbandsliga bejubeln dürfen. Andrea Schödel, die Nummer eins im Gärtringer Team, hatte nach der verkorksten Relegation (5:8 gegen Singen, 6:8 gegen Weinheim-West) nicht mehr so recht daran geglaubt und freute sich mit ihren Teamkolleginnen, dass der Traum von der Oberliga doch noch Wirklichkeit wurde.
„Auch wenn die Relegation doch recht enttäuschend für uns verlief, so ist es doch schön, dass wir jetzt noch das Glück des Tüchtigen hatten“, sagt Schödel und fügt hinzu: „Nach dem wochenlangen Ausfall von Sandra Koberstein und der Verletzung von Heike Seyboth waren wir genug gestraft, und dadurch, dass wir uns trotzdem zur Vizemeisterschaft durchgebissen haben, haben wir uns den Aufstieg vielleicht doch auch ein wenig verdient.“
Neuzugang Hannah Sauter spielt mit dem VfL Sindelfingen II in der kommenden Saison in der Regionalliga. Bild: z
„Viele Sponsoren sind heutzutage nicht mehr bereit, das Frauentischtennis im Spitzensport zu fördern, dementsprechend melden sich immer mal wieder Vereine ab“, meint Klaus Frey, Abteilungsleiter bei Oberliga-Aufsteiger SSV Schönmünzach. Nicht jede Liga erreichte bei der Einteilung durch die Auf- und Abstiege ihre jeweilige Sollstärke, so dass im Nachrückverfahren diverse Mannschaften zu unverhofften Aufstiegen kamen. So beispielsweise die Oberliga-Frauen des VfL Sindelfingen, die nicht unbedingt damit rechneten, als Fünfter der Oberliga noch auf den Regionalligazug aufspringen zu können.
„Als wir das Angebot bekamen, habe ich allerdings nicht lange überlegt und nach Rücksprache mit der Abteilungsleitung gab ich das O.K für die Regionalliga“, sagt VfL-Trainer Oliver Appelt, „wir haben einige junge Spielerinnen im Kader, die sich in der Regionalliga noch besser weiterentwickeln können.“
Damit meint Appelt vor allem Alina Frey und Neuzugang Hannah Sauter aus Mühringen, die noch viel Potenzial haben. Neben dem Drittligateam geht beim VfL somit erstmals in der Abteilungsgeschichte eine zweite Mannschaft in der Regionalliga an den Start. Oliver Appelt: „Ich denke, dass wir gute Chancen auf den Klassenerhalt haben, zumal bei einer Neuner-Liga nur ein Absteiger ermittelt wird. Und viel weiter fahren müssen wir auch nicht, da die Regionalliga bereits überwiegend in baden-württembergischer Hand ist. Lediglich der TTC Mülheim-Urmitz und der TSV Gau-Odernheim kommen nicht aus dem Ländle.“
Neben dem VfL Sindelfingen stellt der TTV Gärtringen im Bezirk die zweite Tischtennis-Hochburg bei den Frauen. Mit vier Aufstiegen schafften die Gärtringer Historisches. Nach den Meisterschaften der Frauen III und IV zogen nun die beiden Aushängeschilder des Vereins nach, indem sie als jeweilige Vizemeister ihrer Ligen den Aufstieg in die Oberliga und Verbandsliga bejubeln dürfen. Andrea Schödel, die Nummer eins im Gärtringer Team, hatte nach der verkorksten Relegation (5:8 gegen Singen, 6:8 gegen Weinheim-West) nicht mehr so recht daran geglaubt und freute sich mit ihren Teamkolleginnen, dass der Traum von der Oberliga doch noch Wirklichkeit wurde.
„Auch wenn die Relegation doch recht enttäuschend für uns verlief, so ist es doch schön, dass wir jetzt noch das Glück des Tüchtigen hatten“, sagt Schödel und fügt hinzu: „Nach dem wochenlangen Ausfall von Sandra Koberstein und der Verletzung von Heike Seyboth waren wir genug gestraft, und dadurch, dass wir uns trotzdem zur Vizemeisterschaft durchgebissen haben, haben wir uns den Aufstieg vielleicht doch auch ein wenig verdient.“
Neuzugang Hannah Sauter spielt mit dem VfL Sindelfingen II in der kommenden Saison in der Regionalliga. Bild: z