Fußball: VfL Sindelfingen: Klug und das Ende der Durststrecke

Die VfL-Fußballer warten seit vier Wochen auf ein Tor

Fußball – Vier Spiele ohne eigenen Treffer: Die Sehnsucht im Lager des VfL Sindelfingen nach einem ausgiebigem Torjubel ist groß. „Morgen Nachmittag wollen wir diese Durststrecke beenden“, ist Roberto Klug guter Dinge, in der Partie bei Türk Spor Neu-Ulm auch mal wieder offensiv in Erscheinung zu treten. Zumal der spielstarke und mit ehemaligen Regionalliga- und Oberligaspielern gespickte Gegner seine Schwächen im defensiven Umschaltspiel hat. „Die müssen wir ausnutzen“, kündigt der Sindelfinger Trainer ein deutlich mutigeres Auftreten an. „Im letzten Spieldrittel haben wir zuletzt nicht glücklich agiert.“

Etwas zielstrebiger nach vorne kann der VfL spielen, weil er wieder gelernte Innenverteidiger im Kader hat. Yannick Sagert wird nach abgesessener Rotsperre, aber noch mit lädierter Nase seinen Platz in der Abwehrzentrale einnehmen. „Yannick wird aufgrund seines Nasenbeinbruchs mit Maske spielen“, ist der Sindelfinger Coach froh, wieder eine Option mehr im Kader zu haben. Yannick Sagert wird gemeinsam mit Andrei-Lucian Ulici die Innenverteidigung bilden. Dafür rutscht Florian Feigl wieder eine Position nach vorne ins defensive Mittelfeld. „Flo hat das in den letzten Spielen überragend gemacht, aber wir brauchen ihn als ruhenden Pol im Mittelfeld.“

Ebenfalls mit dabei sein wird nach über einem Monat Innenverteidiger Noah Sautter, der seine Muskelverletzung auskuriert und ohne Probleme mittrainiert hat. „Toll, dass Noah wieder dabei ist, aber er wird vorerst auf der Bank Platz nehmen“, so Roberto Klug. Nicht mitwirken werden hingegen Jonathan Klotz, der sich eine Knochenhautentzündung zugezogen hat, sowie Felix Franke und Sascha Häcker. Fraglich ist auch Philipp Horny, der sich mit einer Zerrung herumplagt.

Bild: Mit Turban hat Yannick Sagert in dieser Saison bereits gespielt. Morgen im Spiel bei Türk Spor Neu-Ulm wird man den Innenverteidiger des VfL Sindelfingen mit einer Maske sehen. Bild: Zvizdiç

Quelle: SZ/BZ-Online