Schwimmen: Paukenschlag von Marian Plöger

Bestzeit über 1500 Freistil

Am Wochenende trafen sich die Top-Schwimmerund Schwimmerinnen im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg, um noch ausstehende Qualifikationszeiten auf der 50 Meter Bahn für die kommenden internationalen Wettkämpfe zu schwimmen.

Schwimmen. Diese Chance nutzten nicht nur die deutschen Athleten, sondern auch einige Top-Schwimmer aus den Niederlanden gingen an den Start. Auch der VfL Sindelfingen war mit zwei Schwimmern vertreten. Marian Plöger (Jahrgang 2006) schwamm die 400, 80m und 1500 Meter Freistil sowie die 200 und 400 Meter Lagen. Über ihre Paradedisziplin, die 1500 Meter Freistil, knackte sie am die Norm für die Jugendeuropameisterschaften (JEM) in Otopeni (Rom). Dafür schwamm sie erstmals die lange Distanz unter 17 Minuten. Nach genau 16:55,46 Minuten schlug sie an. Allerdings ist die weibliche Konkurrenz auf dieser Strecke sehr stark und so heißt es abwarten, bei welchem internationalen Wettkampf Marian schwimmen darf, denn nur zwei Athleten eines Landes sind zugelassen und sie ist momentan Dritte. Ebenfalls eine neue Bestzeit schwamm Marian Plöger über die 800 Meter Freistil und schlug in 8:57,00 Minuten an.

Auch Marvin Dahler (Jahrgang 2001) versuchte sich an den hoch gesteckten Qualifikationszeiten. Leider war er durch seine erst kürzlich überstandene Corona-Infektion noch nicht in Top Form, dennoch präsentierte er sich über die kürzeren Rückendistanzen schon richtig gut. Die 50 Meter absolvierte er in 0:26,05 Minuten. und die 100 Merter in 0:55,64 Minuten. Damit blieb er nur knapp über seinen persönlichen Bestzeiten. Bei den 200 Meter Rücken merkte man ihm die Luftprobleme noch deutlich an. Jetzt liegt der Fokus auf dem kommenden Wochenende, denn am Donnerstag wird Cheftrainer Peter Lemesch mit 9 SchwimmerInnen nach Berlin zu den SWIM Open fahren. Hier gibt es noch einmal die Gelegenheit seine Zeiten für die nationalen und internationalen Wettkämpfe zu schwimmen.

Bild: Marvin Dahler und Marian Plöger am Olympia-Stützpunkt in Heidelberg. Bild: z

Quelle: SZ/BZ-Online