Fußball: „Ich habe gemerkt, das ist genau mein Ding“

250 Gäste werden erwartet

Am Samstag feiert die Fußballschule Fair Play des VfL Sindelfingen ihren 25. Geburtstag. Leiter Andreas Russky hat sich für das Jubiläum einiges einfallen lassen.

Fußball. „Es ist mir wichtig, dass sich alle an diesem Tag bewegen. Nicht nur die Kinder“, sagt der Diplom-Sportwissenschaftler. Die SZ/BZ hat sich mit Andreas Russky über den Samstag und die Anfänge der Fußballschule unterhalten.

Wie sind Sie zur Fußballschule gekommen?

Andreas Russky: „Vor 21 Jahren habe ich während meines Studiums schon einzelne Gruppe bei der Fußballschule geleitet. Da habe ich gemerkt, dass das genau mein Ding ist. Schon zu meiner aktiven Zeit als Fußballer hat es mir Spaß gemacht meine Mitspieler auf dem Platz zu führen. Als Thomas Sinz die Fußballschule verließ, war klar, dass ich mich um seine Nachfolge bewerben will.“

Welche Spieler und Schützlinge sind Ihnen in den letzten beiden Jahrzehnten besonders in Erinnerung geblieben?

Andreas Russky: „Da gibt es mehrere. Timo Baumgartl war zwar nur kurz bei uns, aber an den heutigen Profi von Union Berlin kann ich mich natürlich gut erinnern. Ein weiterer Spieler ist Eliot Bujupi. Er ist schon seit der E-Jugend bei uns. Aktuell spielt er ja bei der U18 des VfB Stuttgart und sein Vater hat mich kürzlich angerufen, dass Eliot in die U17-Nationalmannschaft berufen wurde. So etwas freut einen natürlich sehr.“

Wie viele Geburtstagsgäste erwarten Sie am Samstag?

Andreas Russky: „Ich erwarte rund 50 ehemalige und aktuelle Trainer. Dazu haben sich auch rund 200 Eltern mit ihren Kindern angemeldet.“

Was erwartet die Besucher alles?Andreas Russky: „Das Ziel dieses Tages ist, dass ich alle bewegen. Die Erwachsenen können an verschiedenen Stationen das DFB-Abzeichen erwerben., Die Kleinen können sich zum Elfmeterkönig, Passkönig und Dribbelkönig küren lassen. Dafür gibt es dann das DFB-Abzeichen Paule. Außerdem bauen wir eine Hüpfburg und eine Torwand auf. Nach der langen Corona-Zeit ist es wichtig, dass wir alle wieder auf den Fußballplatz kommen.“

Bild: Andreas Russky in seinem Element. Bild: z

Quelle: SZ/BZ-Online