Tischtennis — 3. Liga, Frauen: Melanie Strese feiert beim VfL ihr Comeback
Gleich zwei Mal macht in den kommenden Wochen der BSC Rapid Chemnitz seine Aufwartung bei Drittliga-Aufsteiger VfL Sindelfingen. Einmal kommen die Sachsen mit der zweiten Mannschaft, das nächste Mal mit der ersten Mannschaft. Das Kuriose: Die zweite Mannschaft mit ihrer langjährigen Zweitligaspielerin ist momentan in der Tabelle deutlich besser platziert als die eigene Erste.
Mit 4:4 Punkten belegt die Chemnitzer Zweite, Gegner des VfL Sindelfingen am kommenden Sonntag (11 Uhr, Sommerhofenhalle), momentan den vierten Platz, während sich die erste Mannschaft noch sieglos im Tabellenkeller befindet (1:7 Punkte). „Auch wenn es schwer wird, so werden wir alles versuchen, den ersten Pluspunkt dieser Saison einzufahren“, gibt sich Oliver Appelt kämpferisch.
Nicht ohne Grund, denn die bisherigen Auftritte des Sindelfinger Quartetts waren durchaus drittligatauglich, wenngleich bei den knappen Niederlagen gegen die bayerischen Vertreter aus Hofstetten, Schwabhausen und Landshut die Siege ausblieben. Das Team aus Chemnitz kann mit der Ex-Saarbrückerin Ann-Kathrin Herges auf eine langjährige Zweitligaspielerin zurückgreifen, dahinter sind mit den Geschwistern Marlene und Sonja Scheibe sowie Lara Neubert drei Eigengewächse aufgestellt. Bei den Sindelfingerinnen steht Melanie Strese nach ihrer Babypause vor dem Punktspielcomeback, ihren letzten Einsatz hatte sie im Dezember 2018 in der Regionalliga.
Bild: 17.11.18 Sindelfingen Sandra Koziol (links) und Melanie Strese
Quelle: SZ/BZ-Online