Fußball: Die U12 und U15 des VfL trumpfen in Herrenberg groß auf
Beim traditionsreichen Hallenturnier des VfL Herrenberg um den KSK-Juniorencup konnten sich die U15 und die U12 Junioren des VfL Sindelfingen gegen namhafte Gegner jeweils ohne Niederlage den Turniersieg sichern.
Die U15 Junioren blieben in der Gruppenphase bei einem Torverhältnis von 20:4 gegen starke Gegner wie dem VfL Nagold oder dem FSV 08 Bissingen verlustpunktfrei. Im Halbfinale setzten sich die VfL-Youngster mit 2:1 gegen den SV Fellbach durch und konnten sich im Finale gegen den VfL Pfullingen durch ein toll herausgespieltes 4:0 souverän durchsetzen. Mit 12 Turniertoren hatte Mario Ferrelli großen Anteil am Erfolg des VfL Sindelfingen. Motiviert durch diesen Erfolg starten die U15 Junioren am kommenden Wochenende bei den Hallen-Bezirksmeisterschaften.
VfL Sindelfingen U15: Simon Becker, Noah Russky, Emre Bayrak, Leo Blessing, Tristan Cali, Miko Brüll, France Giangrande, Alessio Weber, Mario Ferrelli
Auch das Teilnehmerfeld der U12 versprach Juniorenfußball auf klasse Niveau. Mit überzeugenden Spielen in der Gruppenphase gegen Gegner aus dem Bezirk Böblingen/Calw wie Herrenberg, Gültstein, Jettingen und Altdorf konnten die VfL-Kicker die Vorrunde mit vier Siegen und 23:2 Toren gewinnen.
Im Halbfinale gegen den starken 1. FC Eislingen geriet Sindelfingen unglücklich in Rückstand, aber die Mannschaft zeigte Moral und erzielte durch Raphael Lucas den verdienten Ausgleich. Trotz zahlreicher Chancen auf Seiten des VfL konnte in der regulären Spielzeit kein Sieger ermittelt werden, so dass die Entscheidung im 10 Meter-Schießen fallen musste. Hier konnten sich die VfL-Kicker ohne Fehlschuss bei einem gehaltenen Versuch durch Torhüter Ole Hailer durchsetzen. Der knappe, aber nie gefährdete 2:1 Finalsieg gegen den FSV Waiblingen war der verdiente Lohn für eine starke Mannschaftsleistung. Enis Ceman mit 6 und Jesse Müller mit 8 Turniertoren konnten sich als Torschützen auszeichnen.
VfL Sindelfingen U12: Hassan Abdeljawad, Enis Ceman, Maurice Litz, Ole Hailer, Raphael Lucas, Sebastian Schwellinger, Jesse Müller.
Quelle: SZ/BZ-Online