Fußball: Pablo Pérez probiert es eine Klasse tiefer
Munterer Spielertausch zwischen Sindelfingen und Gärtringen
Es ist ein munterer Spielertausch, der zwischen dem FC Gärtringen und dem VfL Sindelfingen stattfindet: Philipp Horny und Felix Franke verlassen den FC Gärtringen und schließen sich dem VfL Sindelfingen an, sie suchen die Herausforderung in der Fußball-Verbandsliga (die SZ/BZ berichtete). Auf der anderen Seite wechseln Ender Özcan und Pablo Pérez vom VfL zum FCG. „Beides hat aber nichts miteinander zu tun“, sagt Gärtringens Trainer Hanjo Kemmler. „Die Trennung von Ender und Pablo war einvernehmlich“, sagt Sindelfingens Coach Roberto Klug. Pablo Pérez habe nicht die Spielzeiten bekommen, die er benötige, um sich weiterzuentwickeln, es habe für ihn nicht zum Stammspieler gereicht. „Er ist 21 Jahre, es ist wichtig, dass er spielt“, sagt Klug. Er hoffe für Pérez, dass das in Gärtringen der Fall sei. Klug: „Bei Ender gab es unterschiedliche Auffassungen über seine Rolle in der Mannschaft. Er kommt in Gärtringen in ein super Team.“
Pablo Pérez ist ein Sindelfinger durch und durch, er hat seine gesamte Jugend beim VfL verbracht, bei den Aktiven kam er regelmäßig zu Einsätzen, in die Stammelf spielte er sich in den vergangenen Jahren aber nicht. Künftig wird er eine Klasse weiter unten in der Landesliga kicken. Womöglich bringt ihn dieser Schritt zurück letztlich sportlich nach vorne, denn Hanjo Kemmler hält große Stücke auf ihn und traut ihm zu, dass er viel Einsatzzeit bekommen wird. Kemmler: „Pablo kann im Mittelfeld und im Sturm
eingesetzt werden. Er ist technisch versiert, kann den Ball gut abschirmen und ist insgesamt ein richtig guter Fußballer.“ Er sei körperlich robust und „steht uns gut zu Gesicht“. -obe- /
Bild: Pablol Perez (links) wechselt vom VfL Sindelfingen zum FC Gärtringen. Bild: photostampe
Quelle: SZ/BZ-Online