Drei Spiele, drei Niederlagen und 3:11-Tore. Das ist die trostlose Bilanz der Sindelfinger Verbandsliga-Fußballer. Trainer Maik Schütt hofft, dass sich seine Spieler gegen Schwäbisch Hall „endlich mal wieder selbst belohnen“.
Dass die Abstiegsplätze im württembergischen Fußball-Oberhaus mit jeder Niederlage ein Stück näher kommen, ficht Maik Schütt nicht an. „Ich habe in der Vorrunde nicht auf die Tabelle geschaut, und das mache ich jetzt auch nicht“, sagt der Sindelfinger Trainer. Er hofft, dass sich seine Schützlinge selbst aus dem Schlamassel ziehen. „Wir hatten bei unserem 1:1-Ausgleich am vergangenen Wochenende die große Chance zur Führung, aber da hat uns wohl der absolute Wille gefehlt.“
Das soll gegen Schwäbisch Hall (Samstag, 15 Uhr, Floschenstadion) nicht mehr passieren. Zumal der VfL dann wohl auch wieder auf David Koyba zurückgreifen kann. Die Nummer eins der Blau-Weißen ist wieder fit und am Mittwoch ins Training eingestiegen. Alexander Wetsch ist seit Wochenbeginn dabei, und auch Kevin Schuster ist nach Rückkehr aus der Schweiz eine Option.
Das war es allerdings schon mit den guten Nachrichten. Am Mittwoch fehlten Frederik Mohr, Alexander Gans, Florian Feigl, Martin Frick, Keven Müller, Mahmut Yorulmaz und Armin Zukic (alle verletzt oder erkältet), Matthias Bäuerle, Marcello di Fabio, Oliver Glotzmann und Thorsten Schneider waren beruflich oder aus anderen Gründen verhindert. Maik Schütt muss daher nicht lange überlegen, wer gegen Schwäbisch Hall aufs Feld läuft. „Wir müssen als Kollektiv hart arbeiten und unsere Fehler minimieren, dann werden wir auch wieder gewinnen“, sagt der VfL-Coach.
Verletzung auskuriert: Sindelfingens Torhüter David Kocyba. Bild: Photo 5/A
Quelle: SZ-BZ Online