Schwimmen: DMS 2. Bundesliga

Spitzenathleten starten gemeinsam mit ihren jüngeren Vereinskollegen und treten über ungewohnte Strecken an. Hier stellt jeder seine Leistung in den Dienst der Mannschaft.
Geschwommen wird zweimal das olympische Programm – neu in diesem Jahr sind die 100 Meter Lagen und alle 50 Meter Distanzen – jeder Sportler darf fünfmal an den Start. Wer disqualifiziert wird, darf Nachschwimmen, was auf die Anzahl seiner Starts angerechnet wird.
Nachdem die 1. Damenmannschaft sich im letzten Jahr für die 2. Bundesliga qualifizieren konnte, ging es gemeinsam mit der 1. Herrenmannschaft nach Freiburg. In der 2. Bundesliga SÜD treten je 12 Mannschaften an, die Damen gingen als acht schnellstes Team an den Start, mit dem Ziel – Klassenerhalt. Mette und Marit Biehal, Lea Ehret, Annika Huber, Anna Kisker Servia, Mia McBride, Marian Plöger, Lauren Tierney und Bibiana Uhl lieferten einen sehr guten Wettkampf ab – ihr Lohn, ein starker 7. Platz.
Für die Herren ist es bereits die zweite Saison in der 2. Liga – sie traten als viert schnellste Mannschaft an.  Ihr oberstes Ziel war es, sich in der vorderen Hälfte zu behaupten – und das haben sie mit Bravour gemacht. In der Besetzung Paul Achtelik, Noam Chrobok, Marvin Dahler, Lukas Hüsing, Marek Jahn, Bastian Kömpf, Marc Nüter, Patrick Perez, Marc Sauer und Liam Weber legten die Herren einen starken Auftritt ins Becken. Mit 21571 Punkten verteidigten sie ihren 4. Platz. Sieger in der 2. Bundeliga Süd wurde das Team der SSG Leipzig e.V. mit 24551 Punkten.
Beide Mannschaften haben ihr Ziel erreicht und „souverän den Klassenerhalt geschafft“, so Cheftrainer Peter Lemesch.
 
Parallel wurde in Stuttgart Bad Cannstatt die Württembergliga ausgetragen. Hier am Start für die Sindelfinger ihre zweiten Mannschaften, die gleichfalls hochmotiviert an den Start gingen. Einen sehr guten 3. Platz mit 15442 Punkte erreichte die 2. Damenmannschaft in der Besetzung Nadine Bögle, Antonia Fuchs, Lena Hunold, Fenja Kellewald, Mirela Nedic, Tatjana Schmid, Nadia Vetter und Maya Weckert. Das diese Meisterschaft etwas besonders ist und über die Altersgrenzen verbindet, zeigt die Zusammensetzung der 2. Herrenmannschaft: jüngstes Teammitglied war hier Julian Abele (Jahrgang 2007) als Ältester stieg Harald Maisch (Jahrgang 1971) für den VfL auf den Block. Die Herrenmannschaft beendete ihren Wettkampf auf Platz 4. Damit haben beide Mannschaften ihren Klassenerhalt in der Württembergliga verteidigt. Für die Herren am Start waren weiterhin: Adrian Budai, Jannis Groth, Niklas Hunold, Jan Sauer, Torben Twachtmann und Luka Usyk.
Bild: 1. Damen- und 1. Herrenmannschaft in Freiburg
Quelle: Anja Jahn