Die HSG Böblingen/Sindelfingen gastiert bei den TSF Ditzingen
Drei Spiele hat die HSG Böblingen/Sindelfingen vor der Weihnachtspause noch vor der Brust und will diese – sofern sie denn stattfinden können – dazu nutzen, ihre Ausgangsposition in der Verbandsliga weiter zu verbessern. Dass es alle drei Duelle in sich haben, wird beim Blick auf die Tabelle deutlich, denn die vier Teams trennt derzeit nur ein Zähler.
Den Anfang dieser richtungsweisenden Wochen macht das heutige Duell bei den TSF Ditzingen, deren Heimspiele in der Sporthalle Glemsaue in dieser Saison allesamt um 19.46 angepfiffen werden. „1946 war das Gründungsjahr der Ditzinger Handballsparte, ich finde das klasse“, gefällt Ingo Krämer diese kleine Anekdote. Dennoch will der HSG-Trainer den Turn- und Sportfreunden die Feierstimmung vermiesen, indem er möglichst beide Punkte auf die kurze Heimreise mitnehmen will. Auf jeden Fall erwartet er ein „interessantes und enges Spiel“ der beiden punktgleichen Tabellennachbarn, die auch beide eine „ähnliche Spielanlage“ haben.
„Auch Ditzingen drückt gerne aufs Tempo.“ Deshalb gelte es, die Fehlerquote zu minimieren, um erst gar keine gegnerischen Schnellangriffe zuzulassen. Besonders zu achten gelte es auf Spielmacher Yannick Hüther, der nicht nur selbst den Wurf forciere, sondern auch immer den Blick für die Nebenleute habe. „Das ist ein richtig Guter“, weiß Ingo Krämer. Der HSG-Coach wird sich mit vollem Kader dagegenstellen, der nach zuletzt zwei Kantersiegen gegen Fridingen/Mühlheim (35:27) und Remshalden (37:28) kräftig Selbstvertrauen getankt hat. Aber auch in dieser Hinsicht braucht sich Ditzingen nicht verstecken. Mit 2:6-Punkten in die Saison gestartet, waren die TSF nun vier Mal in Serie erfolgreich – zuletzt mit 27:25 gegen die HSG Schönbuch. Wieder zurück im „BöSis“-Kader ist Kreisläufer Rupert Wieja. Dafür ist Marc Petri privat verhindert.
Bild: Die HSG Böblingen/Sindelfingen und Ingo Krämer gastieren heute Abend in Ditzingen. Bild: photostampe
Quelle: SZ/BZ-Online