Quelle: Thomas Züfle
Der letzte Auswärtsspieltag der laufenden Saison hätte für beide Badminton-Mannschaften des VfL Sindelfingen ein richtig erfolgreicher werden können – wäre dem Landesliga-Team nicht kurzfristig noch ein wichtiger Stammspieler ausgefallen.
Auswärtspunkte gehören nicht wirklich zum Standardprogramm der beiden Sindelfinger Mannschaften. Umso höher einzuschätzen sind die 6:2- und 7:1-Erfolge des Verbandsligateams beim Tabellennachbarn SG Ehingen/Laupheim sowie beim Schlusslicht SB Heidenheim. Mit diesen beiden Erfolgen im Rücken brauchen sich die Sindelfinger endgültig keine Sorgen mehr um den Klassenerhalt zu machen und sollten bei einem Restprogramm von vier Heimspielen nun einen Platz im vorderen Mittelfeld anpeilen – auch wenn die beiden Spitzenteams aus Friedrichshafen und Metzingen am 5. März noch zu Gast im Hinterweil sein werden.
Die zweite Mannschaft des VfL musste zuerst zum Landesliga-Schlusslicht nach Illerrieden. Dort hätten die Sindelfinger ebenfalls gute Chancen auf einen Punktgewinn gehabt, hätten sie nur antreten können. Denn Gangadharan Manoharan sagte seinen Einsatz so kurzfristig ab, dass Mannschaftsführer Marcel Beuttler keinen Ersatzmann mehr finden konnte. Folglich ging die im Abstiegskampf so wichtige Partie kampflos mit 0:8 verloren. Zum zweiten Spiel in Dornstadt war Tobias Zebisch kurzfristig nachgereist und hatte damit maßgeblichen Anteil am wichtigen 5:3-Erfolg seines Teams. In der Tabelle gewann der VfL damit nur einen Platz und ist noch immer abstiegsgefährdet.