Quelle: Thomas Züfle
Besser hätte das neue Jahr für die Sindelfinger Badmintonjugend kaum beginnen können. Während sich Shiva Dittmar im sächsischen Görlitz als erste Sindelfingerin seit vielen Jahren für die deutschen Meisterschaften qualifizierte, feierten die beiden Firl-Schwestern Erfolge auf Bezirksebene.
Für die weite Anreise zu den südostdeutschen Meisterschaften in der östlichsten Stadt Deutschlands hatte Shiva Dittmar freitags extra schulfrei bekommen. So konnte die Sechstklässlerin des Gymnasiums Unterrieden am frühen Samstagmorgen gut vorbereitet in die Mixed-Disziplin starten. Erstmals spielte sie dort an der Seite von Clement Kervio vom BSV Eggenstein-Leopoldshafen. Die beiden harmonierten gut, konnten aber die Dreisatz-Niederlage in ihrer Erstrundenpartie gegen die an Platz vier gesetzten Julian Blaumoser (TSV Neubiberg/Ottobrunn) und Lilli Cramer (TV Dillingen) nicht verhindern.
Deutlich besser lief es im Einzel. In Runde zwei traf die 12-Jährige erneut auf Lilli Cramer, die sich bereits in die Siegerlisten auf südostdeutscher Ebene hatte eintragen können. Dieses Mal jedoch behielt die Sindelfingerin deutlich die Oberhand: 21:13 und 21:7. Im Halbfinale wartete Ronja Hamm, die Tochter der beiden ehemaligen Sindelfinger Spitzenspieler Ralph und Heike Hamm. Shiva Dittmar präsentierte sich gegen die starke Einzelspielerin äußerst nervenstark und gewann in drei Sätzen. Im Endspiel gegen ihre Rottenburger Trainingskollegin Ramona Zimmermann fehlte dann jedoch die Kraft, um sich nochmals zu behaupten. Nach zwei Sätzen stand fest, dass sich Dittmar über die Vizemeisterschaft freuen durfte und im April zu den deutschen Meisterschaften nach Mühlheim/Ruhr fahren darf.
Gleiches gilt auch im Doppel, auch wenn es da „nur“ der undankbare dritte Platz sein sollte. An der Seite der Tübingerin Sandora Kim Göhlich spielte sich die Sindelfingerin bis ins Halbfinale. Dort war jedoch wieder einmal Endstation gegen die bayerischen Ausnahmespielerinnen Lilly Cramer/ Ronja Hamm, deren beider Eltern sicherlich in Kürze auch selbst wieder in Sindelfingen zum Schläger greifen werden: am 12. und 13. März finden im Gymnasium Unterrieden die Südostdeutschen Meisterschaften der Senioren statt.
Zeitgleich waren auch Sarah und Cilia Firl im Einsatz. Zum Bezirksranglistenturnier in Friedrichshafen hatten auch sie eine weite Anreise in Kauf zu nehmen. Nach Erfolgen auf regionaler Ebene gewann Sarah in der Altersklasse U11 nun ihr erstes Turnier auf Bezirksebene. Nach souveränem Start und immer noch ziemlich klarem Halbfinale traf sie im Finale wieder einmal auf ihre Dauerkonkurrentin Nadja Reihle aus Mössingen, gegen die sie sich beim letzten Mal im Finale in drei Sätzen geschlagen geben musste. Dieses Mal behielt sie die Oberhand und gewann knapp mit 21:19, 21:18. Auch die gut ein Jahr jüngere Cilia schlug sich wacker und wurde in derselben Altersklasse Sechste. Im U13-Doppel, also eine ganze Altersklasse höher, belegte Sarah den vierten Platz – zusammen mit der Ehningerin Rosa Toscano. Cilia Firl wurde dort Achte, zusammen mit Eva Kaltenbach aus Neuhengstett.
Besser hätte das neue Jahr für die Sindelfinger Badmintonjugend kaum beginnen können. Während sich Shiva Dittmar im sächsischen Görlitz als erste Sindelfingerin seit vielen Jahren für die deutschen Meisterschaften qualifizierte, feierten die beiden Firl-Schwestern Erfolge auf Bezirksebene.
Für die weite Anreise zu den südostdeutschen Meisterschaften in der östlichsten Stadt Deutschlands hatte Shiva Dittmar freitags extra schulfrei bekommen. So konnte die Sechstklässlerin des Gymnasiums Unterrieden am frühen Samstagmorgen gut vorbereitet in die Mixed-Disziplin starten. Erstmals spielte sie dort an der Seite von Clement Kervio vom BSV Eggenstein-Leopoldshafen. Die beiden harmonierten gut, konnten aber die Dreisatz-Niederlage in ihrer Erstrundenpartie gegen die an Platz vier gesetzten Julian Blaumoser (TSV Neubiberg/Ottobrunn) und Lilli Cramer (TV Dillingen) nicht verhindern.
Deutlich besser lief es im Einzel. In Runde zwei traf die 12-Jährige erneut auf Lilli Cramer, die sich bereits in die Siegerlisten auf südostdeutscher Ebene hatte eintragen können. Dieses Mal jedoch behielt die Sindelfingerin deutlich die Oberhand: 21:13 und 21:7. Im Halbfinale wartete Ronja Hamm, die Tochter der beiden ehemaligen Sindelfinger Spitzenspieler Ralph und Heike Hamm. Shiva Dittmar präsentierte sich gegen die starke Einzelspielerin äußerst nervenstark und gewann in drei Sätzen. Im Endspiel gegen ihre Rottenburger Trainingskollegin Ramona Zimmermann fehlte dann jedoch die Kraft, um sich nochmals zu behaupten. Nach zwei Sätzen stand fest, dass sich Dittmar über die Vizemeisterschaft freuen durfte und im April zu den deutschen Meisterschaften nach Mühlheim/Ruhr fahren darf.
Gleiches gilt auch im Doppel, auch wenn es da „nur“ der undankbare dritte Platz sein sollte. An der Seite der Tübingerin Sandora Kim Göhlich spielte sich die Sindelfingerin bis ins Halbfinale. Dort war jedoch wieder einmal Endstation gegen die bayerischen Ausnahmespielerinnen Lilly Cramer/ Ronja Hamm, deren beider Eltern sicherlich in Kürze auch selbst wieder in Sindelfingen zum Schläger greifen werden: am 12. und 13. März finden im Gymnasium Unterrieden die Südostdeutschen Meisterschaften der Senioren statt.
Zeitgleich waren auch Sarah und Cilia Firl im Einsatz. Zum Bezirksranglistenturnier in Friedrichshafen hatten auch sie eine weite Anreise in Kauf zu nehmen. Nach Erfolgen auf regionaler Ebene gewann Sarah in der Altersklasse U11 nun ihr erstes Turnier auf Bezirksebene. Nach souveränem Start und immer noch ziemlich klarem Halbfinale traf sie im Finale wieder einmal auf ihre Dauerkonkurrentin Nadja Reihle aus Mössingen, gegen die sie sich beim letzten Mal im Finale in drei Sätzen geschlagen geben musste. Dieses Mal behielt sie die Oberhand und gewann knapp mit 21:19, 21:18. Auch die gut ein Jahr jüngere Cilia schlug sich wacker und wurde in derselben Altersklasse Sechste. Im U13-Doppel, also eine ganze Altersklasse höher, belegte Sarah den vierten Platz – zusammen mit der Ehningerin Rosa Toscano. Cilia Firl wurde dort Achte, zusammen mit Eva Kaltenbach aus Neuhengstett.